Branchenanalyse zeigt: Mitarbeiter verlangen digitale Abläufe – Unternehmen setzen diese nur teilweise um.
Die Offenheit von Zeitarbeitnehmenden gegenüber digitalen Technologien ist deutlich größer als oft angenommen. Dies belegt die Studie Industry Pulse 2025, die in Zusammenarbeit zwischen zvoove und dem Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) durchgeführt wurde. Mit insgesamt 802 Teilnehmern handelt es sich um die umfassendste Untersuchung im Bereich der Personaldienstleistungen in Deutschland. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass während Beschäftigte digitale Standards wie Online-Bewerbungen, elektronische Zeiterfassung oder digitale Lohnabrechnungen längst als selbstverständlich erachten, viele Unternehmen diese bislang nur unzureichend implementiert haben – was ihnen wertvolle Chancen auf Effizienzsteigerung, Mitarbeiterzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit entgehen lässt.
Digitale Ansprüche: Die Beschäftigten setzen den Maßstab
Laut der Studie wünschen sich 87 Prozent der Zeitarbeitnehmenden eine digitale Erfassung ihrer Arbeitszeiten, 89 Prozent streben nach digitalen Lohnabrechnungen und 84 Prozent möchten sich online bewerben können. Diese Werte liegen signifikant über den Ergebnissen des Vorjahres und betonen, dass aus Sicht der Mitarbeitenden digitale Prozesse längst zur Norm gehören.
„Die Ergebnisse zeigen: Unsere Branche hat erhebliches Potenzial zur Weiterentwicklung“, erklärt Jens Issel, Leiter Marketing und Mitgliederinteraktion beim GVP. „Zeitarbeitnehmende fordern moderne Standards – dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Abläufe zu modernisieren und gleichzeitig attraktiver für Fachkräfte zu werden. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern arbeiten wir daran, diesen Erwartungen gerecht zu werden – damit Zeitarbeit zeitgemäß, ansprechend und zukunftssicher bleibt.“
Künstliche Intelligenz und Digitalisierung: Aufgeschlossenheit trifft auf fragmentierte Nutzung
Auch im Bereich Künstliche Intelligenz zeigt sich eine überraschende Bereitschaft zur Akzeptanz: 73 Prozent der Zeitarbeitskräfte hätten keine Bedenken hinsichtlich einer KI-gestützten Einsatzplanung. Viele erwarten konkrete Vorteile wie präzisere Jobangebote (38 Prozent), schnellere Bewerbungsprozesse (35 Prozent) sowie effizientere Dokumentenbearbeitung (33 Prozent).
Aber auf Unternehmensseite gestaltet sich die Situation differenzierter: Nahezu alle befragten Personaldienstleister haben bereits in KI investiert oder planen dies konkret; jedoch erfolgt deren Einsatz meist punktuell. Am häufigsten wird KI bei der Erstellung von Stellenanzeigen verwendet (82 Prozent), während durchgängige digitale Prozesse bisher eher selten sind.
„Viele Firmen denken mehr technologisch als ergebnisorientiert“, erläutert Markus Budde, CEO von zvoove Staffing DACH. „Digitalisierung sollte kein Selbstzweck sein; nur wer seine Abläufe neu konzipiert denkt auch das volle Potenzial aus.“
Kommunikation: Digitalisierung unterstützt persönliche Kontakte b > p >
Trotz aller Offenheit für technologische Lösungen bleibt das Bedürfnis nach persönlicher Betreuung stark ausgeprägt: 93 % der Zeitarbeitskräfte wünschen einen festen Ansprechpartner – fast jeder Fünfte hat bereits den Arbeitgeber gewechselt aufgrund dessen Fehlens . Auch persönliche Bewerbungsgespräche sind weiterhin wichtig :59 % legen Wert darauf , vor Ort ein Treffen abzuhalten . p >
Gleichzeitig nutzen Beschäftigte zunehmend digitale Kommunikationsmittel :44 % kommunizieren bereits über Messenger-Dienste wie WhatsApp mit ihrem Ansprechpartner ,56 % telefonieren ,und42% verwenden E-Mail . Im Gegensatz dazu setzen Unternehmen weiterhin hauptsächlich auf traditionelle Kanäle wie Telefon(91 %)undE-Mail(83%). p >
„Digitalisierung soll Prozesse erleichtern – nicht Beziehungen ersetzen“, hebt Jens Issel hervor . „Je reibungsloser interne Standards funktionieren ,desto mehr Zeit bleibt für das Wesentliche dieser Branche :persönliche Gespräche ,VertrauenundZuverlässigkeit.” p >
Recruiting-und Vertrieb verlieren an Dynamik :KI-und Personalvermittlung rücken ins Rampenlicht b > p >
Die Erkenntnisse des Industry Pulse2025 zeigen,dass viele klassische Aktivitäten im Recruiting-und Vertriebsbereich rückläufig sind.KostenloseJobportale nutzen nur noch69%derUnternehmen(2024:%81),interneEmpfehlungsprogramme sankenvon75auf63%,Social-Media-Recruiting fielvon72auf62%.Ähnlich verhält es sich im Vertrieb:dortwerdenpersönlicheNetzwerkeweniger genutzt(2025:%73;2024:%85);Veranstaltungenhaben sogarhalbiert(von38auf19%). P >
„Wir beobachten einen Wandelin denPrioritäten.WährendderBegriff‘Digitalisierung’allmählichanWirkungverliert,differenzierenUnternehmenstärker:wichtigeThemenwieKI,AautomatisierungundintelligenteProzessegewinnenanBedeutung–diesewerdenzukünftigentscheidendseinumPersonalvermittlungschneller,pasgenauerundeffizienterzugestalten”,soMarkusBudde.
<p =Fazit=OrientierungdurchBeschäftigte,ZukunftssicherungdurchUnternehmen b > P >
<p =DieErgebnisse=desIndustryPulse2025sendeneinklareBotschaft.:Zeitarbeitskräfte sindbereitfürdigitaleAbläufeundformulierenklareErwartungenandieStandardsihresArbeitsalltags.FürdieUnternehmensentstehtdadurchnichtnurHandlungsdruck,sodernaucheineChance.:WerdiehoheAkzeptanzvonderTechnologieseitensderMitarbeiternutzt,kannEffizienz,WettbewerbsfähigkeitundAttraktivitätsteigern.
<p“=DasInteresse=derZeitarbeitsnehmerandigitalenLösungenist ein starkesSignal.Dieszeigt,dassInvestitioneninmoderneTechnologiennichtnurnotwendig,sondernauchausdrücklichgewünschtwerden.GemeinsammitunserenMitgliedernwollenwirdiesesMomentumnutzenumdieBrancheweiterzu stärkenundzurUmsetzungvonderDigitalisierungsmaßnahmenzu kommen,”schließtJensIsselab.
<p=ÜberdenIndustryPulse2025=
Derzvoove-GVP-Industry-PulsewurdeimJahr2025erstmalsinkoooperationzwischenzvooveundzdemGesamtverbandderPersonaldienstleister(GVP)durchgeführt.An dieserStudiennahmen802Personenteil.:602EntscheidungsträgerausPersonaldienstleistungsunternehmenunds200Zeitarbeitnehmer.DieDatenerhebungfandvonJanuarbisMärzin20 statt..Diese wurde vomunabhängigenMarktforschungsinstitutArlingtonResearch durchgeführt.Er kannhierkostenlosheruntergeladenwerden.
<P=Über=zvoove=
ZVOOVEISTDERWELTWEITMARKTFÜHRENDEANBIETER VON SOFTWAREUNDKILÖSUNGEN FÜR DIE
PERSONALDIENSTLEISTUNGS-,REINIGUNGS-UND SICHERHEITSDIENSTLEISTUNGSBRANCHEN.IMDYNAMISCHENÖKOSYSTEMVONZEITARBEITS-,REINIGUNGS-UND PRIVATENSICHERHEITSFIRMEN,DIE ARBEITNEHMER UND UNTERNEHMEN DIGITALISIERT UND OPTIMIERT ZVOOVE PROZESSE FÜR MEHR EFFIZIENZ UND WETTBEWERBSVORTEILE.DURCH DIE END-TO-END-DIGITALISIERUNG FÜR DIENSTLEISTER,MEEHR JOBANGEBOTE UND KARRIERECHANCEN FÜR ARBEITNEHMERUND ZUVERLÄSSIGEARBEITSKRÄFTEFÜR UNTERNEHMENSVERBESSERT ZVOOVE DIE ARBEITSWELT.
RUND8000KUNDENTRAUENAUFZVOOVE.SIEVERWALTENDHEUTE MEHR ALS DREIMILLIONARBEITER,
21 Mrd.JAHRESGEHALTSABRECHNUNGENVONDÜBERDREIMIO.BEWORBENPROJAHR ÜBERDIEPLATTFORMENVON ZVOOVE.ZVOOVEBESCHÄFTIGTWELTWEIT850MITARBEITERAN23 STANDORTENGANZGROSS EUROPAUNDSÜDAMERIKA.
=ÜberdenGVP=
DERGESAMTVEREIN DER PERSONALEINSTELLUNGSE.V.(GVP) IST DIE LEADING INTERESSENGEMEINSCHAFT DER PERSONALDIENSTLEISTUNGSBRANCHE IN DEUTSCHLAND.DERG VP ENTSTAND ANFANG DEZEMBER20 DURCHEINE VERSAMMLUNG DES BUNDERBETRAGSVEREINS DER PERSONALDI ENSTER(DAP) UND DES INTERESSENVEREINS DEUTSCHER ZEITEINSTELLINGSUNTERRICHT(EGG).DER VERBAND MIT SEINEM RUND5300MITGLIEDSUNTERRICHT HAT DAHER JAHRELANGE ERFAHRUNG IN DER INTERESSENSVERTRETUNG DER BRANCHE.UNDSO VERSTEHT SICH ALS SPRECHANSPRUCH FÜR PERSONALAUSWAHL IM GANZEN SPEKTUM WEITER INFORMATION FINDEND SIE UNTER WWW.PERSONALDI ENSTER.DE.
<PRESS KONTAKT: