Eine Gruppe von zehn der renommiertesten Interim-Manager Deutschlands hat sich intensiv mit den bevorstehenden Veränderungen in verschiedenen Wirtschaftssektoren auseinandergesetzt. Zu diesen Experten gehören Dr. Bodo Antonic, Ulvi Aydin, Ulf Camehn, Ruben Faust, Christian Florschütz, Eckhart Hilgenstock, Jane Enny van Lambalgen, Klaus-Peter Stöppler, Roland Streibich und Karlheinz Zuerl. Ihre Erkenntnisse wurden im „Wirtschaftsreport 2025“ veröffentlicht.
Die Buchpräsentation „Wirtschaftswende jetzt!“ findet am 28. Oktober um 18 Uhr im Presseclub München statt und bietet umfassende Informationen aus dem „Wirtschaftsreport“: www.diplomatic-council.org/de/wirtschaftswende
In der Automobilbranche ist der Druck auf die deutschen Hersteller bereits deutlich spürbar. Entlassungen sowie Produktionsverlagerungen sind seit Jahresbeginn häufige Schlagzeilen geworden. Doch auch zahlreiche andere Sektoren stehen vor grundlegenden Umwälzungen. „Wenn andere Branchen nicht schneller auf Marktveränderungen reagieren als die Automobilindustrie, könnte die deutsche Industrie ernsthaft gefährdet sein“, warnt Dr. Harald Schönfeld von United Interim und Mitautor des Berichts zusammen mit den oben genannten Interim-Managern.
Welche Sektoren sind betroffen?
Dr. Harald Schönfeld wollte wissen: Welche Branchen stehen in naher Zukunft vor einem Umbruch ähnlicher Tragweite wie der in der Automobilindustrie? Die Ergebnisse zeigen eine alarmierende Liste: Gesundheitswesen (94 Prozent), Energie (90 Prozent), produzierendes Gewerbe (88 Prozent), Maschinen- und Anlagenbau (87 Prozent) sowie Bau- und Immobilienwirtschaft (81 Prozent). Auch Metallverarbeitung/Elektro (79 Prozent), IT/Software (79 Prozent) sowie Pharma/Life Science (79 Prozent) stehen unter Druck.
Was steht kurzfristig an?
Laut einer weiteren Frage zur kurzfristigen Perspektive zeigt sich ein anderes Bild: An erster Stelle steht erneut die Automobilbranche mit 94%, gefolgt von Energie(68%), Gesundheitswesen(57%) und Maschinen-/Anlagenbau(44%). IT/Software liegt bei 42%, während Chemie bei 39% folgt.
„Alle großen Industrien müssen sich auf tiefgreifende Veränderungen einstellen“, fasst Jane Enny van Lambalgen zusammen. Ihr Kollege Karlheinz Zuerl ergänzt: „Die Analyse zeigt auch Chancen für Anpassungen an neue Marktbedingungen.“ Klaus-Peter Stöppler fordert Führungskräfte dazu auf, ihre Unternehmen aktiv durch diese Transformationen zu leiten – eine Lehre aus den Fehlern der Automobilbranche sollte nicht ignoriert werden.
Eckhart Hilgenstock weist darauf hin: „Künstliche Intelligenz wird branchenübergreifend nachhaltige Veränderungen bewirken.“ Er betont die Notwendigkeit einer KI-Strategie für Unternehmen aller Art zur Sicherstellung ihrer Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft.
Zudem hebt Christian Florschütz hervor: „Fokus auf Kundenzufriedenheit sollte oberste Priorität haben; viele Firmen haben dies vernachlässigt.“ Dr. Bodo Antonic sieht ein zentrales Problem darin begründet: “Zu oft konzentrieren sich Organisationen mehr auf interne Abläufe als auf Kundenbedürfnisse.” Der Abbau bürokratischer Hürden sei daher dringend erforderlich.
Ruben Faust warnt davor, dass viele Unternehmen erst zu spät erkennen würden,wenn sie ins Straucheln geraten.
Befragt nach spezifischen Herausforderungen innerhalb verschiedener Branchen äußerten über 550 Interim Manager ihre Sichtweise:
Bau- und Immobiliensektor
Laut zwei Dritteln dieser Experten stellen steigende Rohstoffpreise das größte Hindernis dar; zudem beklagen viele Fachkräftemangel oder schwache wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
„Statt nur zu klagen sollten Architekten-, Bauunternehmen oder Ingenieure ihre Prozesse anpassen“, empfiehlt Roland Streibich.
Er nennt Beispiele wie mehr KI-Einsatz im Büro oder Automation am Bauplatz – Klaus-Peter Stöppler unterstützt dies ebenfalls mit dem Hinweis auf Digitalisierung bei Behördenentscheidungen!
„Die Baubranche ist essenziell für Deutschland,“ sagt er weiter,
„und es wäre katastrophal,wenn sie ähnlich straucheln würde wie die Autoindustrie.“
Nicht zuletzt sehen fast drei Viertel der Befragten Bürokratie als Haupthindernis für einen Aufschwung im Bauwesen – insbesondere ESG-Vorgaben belasten stark!
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Automobile Branche P >
71 % halten politische Unsicherheiten für das größte Problem
„Das jahrelange Hin-und-Her bezüglich eines möglichen Verbrennerverbots bremst alles aus“, erklärt Ulf Camehn.
Der missratene Übergang zur E-Mobiltät gilt vielen Managern ebenso als Warnsignal – Tesla wird dabei häufig genannt!
Ein Großteil sieht außerdem Schwierigkeiten bei Batterieproduktion als erhebliches Hemmnis!
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Maschinen-und Anlagenbau P >
Ähnlich herausfordernd präsentiert sich laut Bericht auch dieser Bereich:
64 % sprechen hier von internationalem Wettbewerb,
62 % vom Fachkräftemangel …und noch vieles mehr! p >
Chemische Industrie B > p >
Hier sind hohe Energiekosten laut Meinung vieler Führungskräfte besonders gravierend:
Jane Enny van Lambalgen erläutert,dass chemische Prozesse kontinuierlich hohe Energiemengen benötigen, …was sehr kostspielig ist! p >
United Interim b > stellt sicher,dass qualitätsgeprüfte interim-manager bereitstehen,in Deutschland,Austria u.s.w..Über www.unitedinterim.com kann man weitere Infos finden. p >
UNITEDINTERIM,
www.unitedinterim.com
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