Eine aktuelle Untersuchung des Capgemini Research Institute mit dem Titel „Gender und Leadership: Zwischen Vorurteilen, Chancen und Wandel“ beleuchtet die Gleichheit der Selbsteinschätzung von Führungskompetenzen zwischen weiblichen und männlichen Führungskräften. Trotz dieser Gleichstellung bestehen weiterhin stereotype Vorstellungen, die insbesondere technische Fähigkeiten wie Künstliche Intelligenz (KI), Datenanalyse und Innovationskraft betreffen. Viele Männer ordnen diese Kompetenzen eher ihrem eigenen Geschlecht zu, was die geschlechtsspezifische Kluft vertiefen könnte.
Führungskompetenz ist unabhängig vom Geschlecht
Laut der Studie glauben weltweit über 77 Prozent der befragten Führungskräfte, dass Frauen ebenso effektiv führen können wie Männer. In Deutschland liegt dieser Anteil sogar bei 81 Prozent; hier teilen 84 Prozent der Männer und 78 Prozent der Frauen diese Ansicht. Dies zeigt einen signifikanten Wandel im Vergleich zu früheren Studien, in denen Frauen ihre Fähigkeiten oft unterschätzten. Heute betrachten weltweit 58 Prozent der Frauen Selbstvertrauen als persönliche Stärke – ein Wert vergleichbar mit dem ihrer männlichen Kollegen (59 Prozent). Zudem sind global gesehen 68 Prozent der Führungskräfte überzeugt davon, dass mehr weibliche Führungspositionen die Unternehmensleistung steigern würden.
Stereotype in Technologiekompetenzen gefährden Chancengleichheit
Trotz einer allgemeinen Bewegung hin zu inklusiverem Führungsverhalten zeigen sich bei spezifischen Fähigkeiten weiterhin geschlechterbasierte Stereotypen. Besonders auffällig ist dabei das Bild vieler Männer von zukünftigen Schlüsselkompetenzen wie KI-Nutzung oder Automatisierung als „typisch männlich“. Im Gegensatz dazu sehen viele Frauen diese Fähigkeiten entweder als neutral oder im Falle von Innovation sogar als „weiblich“. Diese Wahrnehmungslücke ist erheblich.
Die Diskrepanz wird besonders deutlich beim Thema KI und Automatisierung: Fast die Hälfte aller befragten Männer sieht dies als männliche Domäne an, während ein großer Teil der weiblichen Befragten sie neutral bewertet. Drei Viertel aller Führungskräfte stimmen jedoch darin überein, dass Kenntnisse in diesen Bereichen entscheidend für den Aufstieg sind – trotz eines Mangels an Vertrauen in eigene technische Fertigkeiten auf beiden Seiten.
„Technologien wie KI revolutionieren das Geschäftsumfeld grundlegend“, sagt Felizitas Graeber von Capgemini Invent Deutschland. Sie betont den Bedarf für alle Geschlechtergruppen an notwendigen Kompetenzen zur aktiven Gestaltung ihrer Rollen sowie systematische Maßnahmen gegen stereotype Verzerrungen durch Unternehmen zur Förderung einer inklusiven Kultur.
Stereotype behindern Karrierechancen
Sowohl weibliche als auch männliche Fachkräfte erleben aufgrund stereotyper Ansichten Hindernisse für ihre berufliche Entwicklung: Über die Hälfte (53%) aller befragten Frauen berichten weltweit über negative Auswirkungen ihres Geschlechts auf ihr Gehalt; dies trifft auch auf Deutschland mit einem ähnlichen Prozentsatz zu (52%). Im Gegensatz dazu geben viele Männer Vorteile durch ihr Geschlecht bei Bezahlungen an.
Zudem glaubt nur knapp mehr als jede zweite deutsche Führungskraft daran (54%), dass beide Geschlechter gleiche Chancen haben könnten bezüglich Beförderungen innerhalb des Unternehmenskontextes – was wiederum Ungleichgewichte offenbart hinsichtlich wahrgenommener Möglichkeiten basierend allein darauf wer man ist statt was man kann!
Für weitere Informationen zur vollständigen Studie besuchen Sie bitte https://www.capgemini.com/insights/research-library/gender-and-leadership/
Methode:
Die Umfrage wurde unter insgesamt fast drei tausend Senior Managern durchgeführt – wobei explizit nur Ergebnisse bezogen aus Antworten binärer Teilnehmer analysiert wurden um klare Einblicke ohne Verzerrung sicherzustellen!
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