Ein bedeutender Fortschritt in der Vorwegnahme von Bedrohungen durch Quantencomputer sowie im Schutz sensibler Informationen wurde erzielt.
Die Lösung entspricht den Empfehlungen des NIST und den Standards der NATO.
Sie stellt eine strategische Antwort auf die neuen Herausforderungen im Bereich Cyber-Sicherheit dar, sowohl für Verteidigungs- als auch für Industrie- und Zivilsektoren.
Sopra Steria, ein führendes Unternehmen im europäischen Technologiesektor, hat die Integration einer hybriden Post-Quantum-Verschlüsselungstechnologie in seine zentrale Sicherheitslösung Datasphere bekannt gegeben. Diese innovative Lösung kombiniert Datenkennzeichnung, attributbasierte Zugriffskontrolle und fortschrittliche quantensichere Verschlüsselungstechnologien. Diese Entwicklung ist entscheidend für den Schutz sensibler Daten in einer Zeit, in der steigende Rechenleistung neue Cyber-Bedrohungen hervorbringt.
Mit dem Aufkommen von Quantencomputern verändern sich die Standards für Cybersicherheit grundlegend. Die traditionellen Verschlüsselungsmethoden, die derzeit zur Wahrung der Vertraulichkeit und Integrität von Informationen eingesetzt werden, verlieren zunehmend ihre Wirksamkeit gegenüber diesen neuen Rechenkapazitäten. Angesichts dieser Herausforderung ist Post-Quantum-Kryptographie unverzichtbar geworden: Jedes System zur Verwaltung sensibler Daten muss jetzt diese modernen Schutztechnologien integrieren.
Datasphere: Ein datenzentrierter Ansatz zum Schutz
Datasphere wird bereits von verschiedenen Organisationen aus dem zivilen Sektor sowie aus Industrie und Militär genutzt. Es ermöglicht das Kennzeichnen und Markieren von Dokumenten sowie das Verschlüsseln von Daten unter Verwendung einer attributbasierten Zugriffskontrolle – alles innerhalb gewohnter Benutzerumgebungen wie Microsoft Office. Durch die Implementierung einer hybriden Post-Quantum-Verteidigungsschicht kombiniert Datasphere klassische Algorithmen mit solchen, die gegen Quantenbedrohungen resistent sind; dies gewährleistet:
- Einen nachhaltigen Schutz sensibler Informationen vor zukünftigen Bedrohungen;
- Einhaltung der NIST-Richtlinien beim Übergang zu hybriden Post-Quantum-Verschlüsselungsverfahren;
- Interoperabilität mit internationalen Sicherheitsstandards (NATO, NIST);
- Einen flexiblen und sicheren Übergang zur Post-Quantum-Kryptografie, sodass Organisationen ihre bestehenden Infrastrukturen weiterhin nutzen können während sie sich auf künftige Veränderungen vorbereiten.
„Mit dieser Innovation stellen wir uns bereits heute den Herausforderungen von morgen“, </i} erklärt Thierry Lempereur, Direktor für Verteidigung und Sicherheit bei Sopra Steria.„Die hybride Post-Quantum-Kryptographie innerhalb unserer Datasphere-Lösung stärkt nicht nur die digitale Souveränität unserer Kunden sondern bietet ihnen auch eine pragmatische sowie interoperable Lösung an. Dies ist ein entscheidender Schritt zum langfristigen Schutz ihrer Daten – eine strategische Ressource im Zentrum jedes Unternehmens.“
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Laura Bandiera
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