- Im bundesweiten Durchschnitt 590 Autos pro 1.000 Einwohner, im Vergleich zu 588 im Vorjahr
- Pkw-Dichte in allen Stadtstaaten und Hessen im Rückgang gegenüber 2024
- E-Autos machen nunmehr 3,3 % des gesamten Pkw-Bestands aus
In Deutschland nimmt die Anzahl der Fahrzeuge kontinuierlich zu. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis), basierend auf Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sowie Berechnungen für den Regionalatlas der statistischen Ämter von Bund und Ländern, gab es zum Jahresbeginn 2025 durchschnittlich 590 Personenkraftwagen pro 1.000 Einwohner. Im Jahr zuvor lag dieser Wert bei etwas niedrigeren 588 Autos pro Tausend Bürgern; im Jahr davor betrug er sogar nur 587. Seit dem Jahr 2008 ist ein stetiger Anstieg der Pkw-Dichte zu verzeichnen.
Die höchste Pkw-Dichte findet sich im Saarland, die niedrigste in Berlin
Die regionalen Unterschiede hinsichtlich der Pkw-Dichte sind erheblich: Im Jahr 2025 war die Dichte am höchsten in den westlichen Flächenländern wie Saarland (646 Fahrzeuge pro tausend Einwohner), Rheinland-Pfalz (641) und Bayern (635). Die geringste Dichte wurde hingegen in den Stadtstaaten Berlin (334), Bremen (427) und Hamburg (435) registriert – was unter anderem auf ein besonders gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz zurückzuführen ist. In Sachsen, einem Flächenland, lag die Dichte mit nur noch 542 Fahrzeugen ebenfalls relativ niedrig. Im Vergleich zum Vorjahr hat nicht jedes Bundesland einen Anstieg verzeichnet: In allen drei Stadtstaaten sowie Hessen fiel die Zahl von ursprünglich 623 auf nunmehr nur noch etwa620.
Anzahl zugelassener Pkw erreicht mit insgesamt rund49,3 Millionen einen neuen Rekordwert
<pAuch die Gesamtzahl an zugelassenen Fahrzeugen hat einen neuen Höchststand erreicht: Am Stichtag des ersten Januars2025 waren laut KBA deutschlandweit rund49,3 MillionenPersonenkraftwagen registriert – das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit damals49,1MillionenausgestattetenAutos.Der Übergang zur Elektromobilität zeigt sich hier trotz steigender Zulassungszahlen eher marginal: Zu Beginn des Jahres waren lediglich3,3% oder etwa1,65MillionenelektroantriebeneFahrzeugeunterdenzugelassenAutos.DasVorjahresniveaulagnochbei2 ,9%.
Der Anteil an E-Autos unter den neu zugelassenen Fahrzeugen liegt jedoch deutlich höher: Im ersten Halbjahr wurden etwa250 .000 reine Elektroautos neu angemeldet – dies stellt einen Rekord darundmacht17 ,7% aller Neuzulassungenaus.
Private Haushalte verursachen durchschnittlich über eine Tonne CO2-Emission pro Kopf
Trotz eines kontinuierlichen Anstiegs der Anzahl an Personenkraftwagen kam es nicht zwangsläufig zu einer entsprechenden Zunahme der CO2-Emissionen.In Übereinstimmung mit umweltökonomischen Gesamtrechnungen wurdenimJahresgesamt154 ,7MillionentonnenCO2imStraßenverkehr ausgestoßen,wovon88 ,9MillionentonnenvonprivatenHaushalten stammten.ImDurchschnittentspricht diesknapp1 ,1TonnenCO2proEinwohner.GegenüberdemVor-Corona-Jahr2019sindCO2-Emissionenin diesemBereichinsgesamtum13 ,8% gesunken;damalswarenesnoch176Millionentonnengewesen.
Methode zur Erhebung:
Zur BerechnungderPkw-DichtederBundesländerwurdenDatenvomKraftfahrtbundesamt(Stand01.JanuardesjeweiligenBerichtsjahres)mitergebnisseausderBevölkerungsfortschreibung(Stand31.DezemberdesvorangegangenenJahres)verknüpft.DieDatenfürDeutschlandwerdenimRegionalatlasDeutschlandzumStichtag01.Januar2025dargestellt. p >
Bei den Bevölkerungsdaten handelt es sich um Fortschreibungszahlen,diewabdemBerichtsja hr2022aufdenErgebnissen desZensus2022basieren.Diebereitsveröffentlicht ePkw-DichtenfürdieJahre20 ;23und20 ;24wurdenentsprechendrevidiert.DieBerichtsjahre2011bis21basierensowohlaufErgebnissen d e sZensus20111 alsauchdarauf . p >
Zusätzliche Informationen: b > p >
Für weitere DatenzurNutzungvonPersonenkraftwagenimZeitvergleichstehtdieStudie„MobilitätinDeutschland“desBundeministeriumsfürVerkehrzurVerfügung.
ZusätzlicheInformationenzuUmweltökonomischenGesamtrechnungen bezüglichCO₂-EmissionensowieanderenLuftschadstoffen,FahrleistungenundEnergieverbrauchImStraßenverkehrfindensieinStatistische Berichterstattungzu„UmweltökonomischeGesamtrechnungen-Luftemissionsrechnung“und„UmweltökonomischeGesamtrechnunge n-VerkehrundUmwel t“. P >
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