Eine Untersuchung von immowelt zu den Wohnungspreisen in den kreisfreien Städten und Landkreisen Niedersachsens, Schleswig-Holsteins, Mecklenburg-Vorpommerns sowie in Bremen und Hamburg hat ergeben:
- In 70 der 71 analysierten Städte und Landkreise sind die Preise für Bestandswohnungen innerhalb eines Jahres gestiegen.
- In Großstädten: Anstiege in Hamburg (+4,6 Prozent) und Bremen (+8,5 Prozent); das größte Plus verzeichnet Rostock mit +9,9 Prozent.
- Im ländlichen Raum: Die Mecklenburgische Seenplatte führt mit einem Anstieg von +11,9 Prozent.
- Im Vergleich über drei Jahre liegen die Angebotspreise bis zu 13 Prozent unter dem Höchststand aus dem Sommer 2022.
Die Immobilienpreise im Norden Deutschlands zeigen erstmals seit der Zinswende im Jahr 2022 wieder flächendeckende Steigerungen. In 70 von insgesamt 71 kreisfreien Städten und Landkreisen, die untersucht wurden, haben sich die Angebotspreise für Bestandswohnungen (im Vergleich zum Vorjahr meist moderat erhöht). Das höchste Plus liegt bei fast 12 Prozent. Trotz dieser jüngsten Preissteigerungen sind viele Regionen nach wie vor günstiger als während des Höhepunkts des Immobilienbooms vor drei Jahren. Diese Erkenntnisse stammen aus einer aktuellen Analyse von immowelt über durchschnittliche Angebotspreise für Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, Baujahr in den 1990er-Jahren) in Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und den Städten Bremen und Hamburg.
„Die steigenden Zinsen haben Käufer in den letzten Jahren verunsichert“, erklärt Dr. Robert Wagner b>, Geschäftsführer von immowelt.„Jetzt scheinen sich Käufer jedoch zunehmend an das neue Zinsniveau anzupassen; dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Immobilien – was wiederum die Preise nahezu überall im Norden ansteigen lässt. Gleichzeitig sind viele Preise noch unter dem Höchststand von 2022 angesiedelt – eine attraktive Gelegenheit für potenzielle Käufer.“
Großstädte auf dem Vormarsch
Norddeutsche Großstädte erleben nach einem Rückgang der letzten Jahre wieder moderate Preisanstiege: In Hamburg stiegen die Preise für Bestandswohnungen innerhalb eines Jahres um 4,6 Prozent auf aktuell durchschnittlich €5.949 pro Quadratmeter. Damit bleibt Hamburg weiterhin führend hinsichtlich des höchsten Preisniveaus im Norden.Bremen hingegen verzeichnete einen Anstieg um8 ,5 %
(3 .148 Euro), was es zu einem der dynamischsten Wohnungsmärkte Norddeutschlands macht. p >
Diesen Trend begünstigt auch das vergleichsweise niedrige Preisniveau Bremens; trotz gestiegener Zinsen bleibt diese Stadt attraktiv für viele Käufer.
Auch inHannover
sind Preiserhöhungen festzustellen: Hier stiegen die Angebotspreise gegenüber dem Vorjahr um
4 ,4 %
auf durchschnittlich €3 .456 pro Quadratmeter.
Die Entwicklung deutet darauf hin,
dass sich eine Stabilisierung oder Erholung vielerorts abzeichnet; insbesondere Rostock zeigt hier mit einem Preisanstieg um
9 ,9 % (3 .932 Euro) sowie Braunschweig (+9 ,7 %,
€3 .159 ) deutliches Wachstum.
Lediglich Kiel bildet eine Ausnahme unter den norddeutschen Großstädten,( €3 .573 ), wo ein leichter Rückgang (-0 ,5 %) festgestellt wurde.
Bauernregionen mit signifikanten Steigerungen
Ebenfalls bemerkenswert ist der Nachholeffekt einiger ländlicher Gebiete nach vorherigen Preisrückgängen:
Hierbei hebt sich insbesondere Mecklenburg-Vorpommern hervor:
Die Region Mecklenburger Seenplatte ist Spitzenreiter unter den nördlichen Kreisen mit einer Steigerung um
11 ,9 %. Dahinter folgen Vorpommern-Greifswald (2 .500 Euro) sowie Vorpommern-Rügen (2 .
932 Euro), wo ebenfalls jeweils ein Anstieg um
11% erzielt wurde.
Zusätzlich konnten auch Landkreis Rostock (10 ,
1 %) sowie niedersächsische Kreise wie Schaumburg (+10 ,
8 %)und Peine(+ )
verzeichnen.
Diese drei profitieren besonders durch ihre Lage nahe größerer Städte wie Rostock,
Hannover oder Braunschweig zusammen mit einem vergleichsweise niedrigen Preisniveau.
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Preiserhöhungen vielerorts noch nicht auf Niveau von Sommer ’22 angekommen
Trotz aktueller Preisanpassung kosten Eigentumswohnungen laut Datenlage immer noch weniger als zur Hochphase vor zwei Jahren – konkret gilt dies für57von71Stadt- un dLandkreisen.
InHamburg >
zum Beispiel sind Wohnungen derzeit etwa7,> >
7Prozent günstiger als vor drei Jahren, >
inBremenliegtderRückgangbei&&>
4,&
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mitSchwerin(-12,%& lt;i>)Kiel(-11,%undWolfsburg(-99%)fallenprozentualeRückgängenochauffälligeraus.
Das vollständige Datenmaterial bezüglich aller untersuchten Stadt- u ndLandkreise steht hier zum Download bereit.
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis zur Berechnung stellt dar:&l t;i>’immowelt.de‘ inserierte Angebote aus niedersächsischen,
schleswig-holsteinischen,
mecklenburg-vorpommerschen,BremerundhamburgerStadt-undLandkreisgebieteneinerseits,sowiehe d onischerVerfahrenzurErmittlungderQuadratmeterpreisefürBestandwohnungenausdemJahr1990desweiterenbeinhaltet.DieErgebnissezeigenEntwicklungsvorAugust2025imVergleichzuAugust2024undAugust20…
Über immowelt:
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