85 Prozent der Unternehmen passen ihre Lieferkettenstrategien an die Herausforderungen durch Zölle und Marktunsicherheiten an.
Revalize, ein führender Anbieter von Softwarelösungen im Bereich PLM, CPQ und CAD für die Fertigungsindustrie, hat eine neue Studie veröffentlicht. Diese Untersuchung zeigt auf, wie geopolitische Spannungen, Zollregelungen sowie Handelskonflikte die industrielle Produktion weltweit beeinflussen. Um den Störungen in den Lieferketten sowie steigenden Produktions- und Compliance-Kosten entgegenzuwirken, ergreifen Hersteller proaktive Maßnahmen und investieren zunehmend in digitale Technologien.
Die Studie mit dem Titel „Zölle, Technologie und Turbulenzen: Wie geopolitische Entwicklungen Betriebsabläufe in der Fertigung verändern“ basiert auf einer Umfrage unter 500 Führungskräften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA. Sie fokussiert sich auf drei wesentliche Aspekte:
- 85 Prozent der Befragten passen ihre Strategien zur Lieferkette aufgrund geopolitischer Unsicherheiten an.
- 53 Prozent berichten von gestiegenen Produktionskosten infolge geopolitischer Ereignisse.
- 50 Prozent sehen sich mit höheren Gesamtkosten durch neue Zollvorschriften und Compliance-Anforderungen konfrontiert.
Mehr als die Hälfte der globalen Hersteller (52 Prozent) verringert ihre Abhängigkeit von Zulieferern aus Regionen mit hohen Zöllen – es erfolgt ein Trend hin zu regionaleren und diversifizierteren Lieferketten. Laut Revalize-Studie erlitten 46 Prozent der internationalen Unternehmen im vergangenen Jahr Umsatzrückgänge aufgrund geopolitischer Entwicklungen. In den DACH-Staaten sieht das Bild etwas positiver aus: Hier meldeten 40 Prozent Verluste während 50 Prozent Wachstum verzeichneten.
Einer Untersuchung zufolge mangelt es Unternehmen in den DACH-Ländern an KI-Kompetenzen sowie einer geringeren Akzeptanz dieser Technologien. Ein möglicher Grund könnte das unterschiedliche Vertrauen in Künstliche Intelligenz sein. Dennoch treiben viele Firmen die digitale Transformation voran: Über 50 Prozent setzen bereits KI für das Management ihrer Lieferketten sowie zur Optimierung von Beständen ein.
Zudem zeigen weitere Ergebnisse:
- Sourcing-Strategien entwickeln sich unter dem Druck geopolitscher Faktoren weiter.
- Ansteigende Produktionskosten fördern einen Wechsel zu technologieorientierten Zulieferern.
- Datenmangel und unzureichende Infrastruktur bremsen die Einführung von KI-Technologien erheblich.
- Hersteller verlagern ihre Produktionsstätten um sich besser auf langfristige Störungen vorzubereiten.
„Die Hersteller stehen vor großen Herausforderungen“, erklärt Mike Sabin, CEO von Revalize. „Globale Instabilität sowie Veränderungen in der Handelspolitik haben ein neues komplexes Umfeld geschaffen.“ Die damit verbundenen Probleme zwingen Führungskräfte dazu schwierige Entscheidungen zu treffen. „Unser Ziel ist es,“ so Sabin weiter, „Herstellern mit geeigneten Werkzeugen ,Technologien and Beratungsleistungen zur Seite zu stehen damit sie selbstbewusst agieren können.“
Die vollständige Studie kann hier eingesehen werden: https://revalizesoftware.com/de/digital-library/pro-file-herstellungsbericht-fall-25/
Email Kontakt: peggy.schilha@revalizesoftware.com
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peggy.schilha@revalizesoftware.com Revalize wurde im Jahr 2021 gegründet mit dem Ziel Fertigungsunternehmen dabei zu unterstützen bessere Designs zu erstellen , präzisere Modelle anzufertigen , kreativere Entwicklungsprozesse umzusetzen – was letztendlich auch bessere Ergebnisse entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglicht . Mit einem Portfolio führender PLM-, CPQ- and Designlösungen bietet Revalize einen effizienteren Weg vom Konzept bis zum Ertrag . Das Unternehmen gehört zum Portfolio von TA Associates and Hg . Weitere Informationen finden Sie unter www.revalizesoftware.com.
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