Die Münchener Hypothekenbank hat das erste Halbjahr mit einer stabilen Performance abgeschlossen. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gelang es der Bank, ihre Ertragskraft auf einem hohen Niveau zu halten und die Kapitalbasis weiter auszubauen. Der Zinsüberschuss belief sich auf 260,4 Millionen Euro und lag damit nur leicht unter dem Rekordwert des Vorjahres (30.06.2024: 265,0 Millionen Euro). Dies zeigt die Widerstandsfähigkeit der Bank im aktuellen Marktumfeld.
Nachhaltige Entwicklung von Zins- und Provisionsüberschuss – Anstieg der harten Kernkapitalquote
Im ersten Halbjahr betrugen die Provisionsaufwendungen 29,1 Millionen Euro (30.06.2024: 32,4 Millionen Euro). In Kombination mit dem soliden Zinsergebnis führte dies zu einem Zins- und Provisionsüberschuss von 231,3 Millionen Euro, was nahezu dem Niveau des Vorjahres entspricht (30.06.2024: 232,6 Millionen Euro). Aufgrund regulatorischer Anforderungen stiegen die Verwaltungsaufwendungen auf 86,7 Millionen Euro (30.06.2024: 77,1 Millionen Euro). Die Gesamtrisikovorsorge im Kreditgeschäft blieb mit 50,6 Millionen Euro stabil im Vergleich zum Vorjahr (30.06.2024: 51,3 Millionen Euro).
Für das erste Halbjahr verzeichnete die Münchener Hypothekenbank ein Betriebsergebnis nach Risikovorsorge von 92,0 Millionen Euro (30.06.2024: 104,6 Millionen Euro). Nach Abzug der Steueraufwendungen in Höhe von 35,4 MillionenenEuro ergab sich ein zeitanteiliger Jahresüberschuss von insgesamt56 ,6MillionenEuro(30 .06 .2024 :60 ,9MillionenEuro ).
Die harte Kernkapitalquote erhöhte sich auf18 ,9Prozent(31 .12 .20224 :16 ,7Prozent), währenddie Gesamtkapitalquote bei21 ,2Prozentlag(31 .12 .20224 :18 ,7Prozent ). Diese Steigerung ist vor allem durch den Übergang zu CRR III bedingt.
Zuwachs im Neugeschäft dank Erholung im Wohnsegment
Das Darlehensvolumen aus Neugeschäften blieb stabil bei1 ,5MilliardenEuround entsprach somit dem Wert des Vorjahres(30 .06 .20224 :1 ,5MilliardenEuro ). Während in der gewerblichen Immobilienfinanzierung noch keine nachhaltige Dynamik erkennbar war,konnte sichder Bereich private Wohnimmobilienfinanzierung wieder beleben.
Erfolgreiche Refinanzierungsmaßnahmen
An den Kapitalmärkten genießt die Bank großes Vertrauen; insgesamt wurdenim erstenHalbjahr rund1 MilliardeEurowert anHypothekenpfandbriefen platziert.Darunter befand sich ein Benchmarkpfandbrief über500MillionenEuround erfreute sich starker Nachfrage seitensder Investoren.Der FokusbeiFremdwährungsanleihen lag weiterhin aufEmissionenin Schweizer Franken.
Digiataler Fortschritt durch Einführungvon MHB RAPID
Mit MHB RAPID hatdieBankim Frühling20XX einen entscheidenden Schrittin Richtung Digitalisierung ihrer Kreditprozesse gemacht.DasTool ermöglicht eine vollautomatische Bonitätsprüfungund bietet somit einen schnellen Prozess für PrivatkundenbeiKreditvergaben.
„Unsere Ergebnisse zeigen,dass wir Stabilitätund Fortschritt erfolgreich kombinieren“,so Dr.Holger Horn,VorsitzenderdesVorstandsderMünchenHypothekenbank.“MitMHB RAPID fördernwir zudem unsereDigitalisierungund steigern den Mehrwertfürunsere Kunden – ein wesentlicher Schritt für unsere Zukunftsfähigkeit.“
Blick in die Zukunft
Anhand einer fortlaufenden StärkungderZusammenarbeitim Verbund-und Maklergeschäft sowie einer steigenden Nachfrage nach privatenWohnimmobilien istdieBank optimistisch,dass sieihre Ziele hinsichtlichErträgeundNeugeschäftauchin dervoranschreitendenJahreshälfte erreichen kann.Sie beabsichtigt ihren erfolgreichen Kurs auch im zweitenHalbjahr fortzusetzen. P>
Die MünchnerHypothekenbankveröffentlichtheute ihrenhalbjährlichen Finanzbericht20XX unter www.mhb.de.
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