Die Lombardei hat eine neue Strategie vorgestellt, um ausländische Investitionen anzuziehen und die regionalen Ökosysteme sowie Wertschöpfungsketten zu stärken. Ziel ist es, die Region als bevorzugten Standort für innovative Projekte in Schlüsselbranchen wie Halbleiter, Biotechnologie und Pharma zu etablieren. Diese Strategie wird von Attilio Fontana, dem Präsidenten der Region, und Guido Guidesi, dem Wirtschaftsreferenten, unterstützt. Ein zentrales Element ist der „One-Stop-Shop“-Ansatz zur umfassenden Betreuung von Investoren während des gesamten Investitionsprozesses und darüber hinaus durch sogenannte „Aftercare“-Services.
Um das Image der Lombardei weltweit zu verbessern, wird ein neuer integrierter Kommunikationsplan umgesetzt. Eine bedeutende Neuerung ist die geplante Gründung einer regionalen Agentur zur Förderung von Investitionen.
Darüber hinaus werden technische Arbeitsgruppen gestärkt, um Genehmigungsverfahren effizienter zu gestalten und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Die Region strebt an, sich in eine investorenfreundliche Plattform zu verwandeln.
Die Initiative „Opportunity Lombardy“ wird fortgesetzt mit dem Ziel einer systematischen Erfassung von Investitionsmöglichkeiten in der Region. Unternehmen erhalten Zugang zu sofort nutzbaren Grundstücken für Produktionsstätten.
Bisher haben über 600 ausländische Unternehmen Unterstützung erhalten; 71 davon haben bereits Projekte gestartet mit einem geschätzten Gesamtinvestitionsvolumen von 2,82 Milliarden Euro und der Schaffung von 3.744 neuen Arbeitsplätzen.
„Wir wollen unsere Anstrengungen verstärken“, sagte Präsident Fontana über die Förderung hochwertiger Investitionen in dieser innovationsreichen Region.
Wirtschaftsreferent Guidesi ergänzte: „Unser Ziel ist es weiterhin Spitzenpositionen auszubauen durch wertvolle Neuinvestitionen.“ Die Lombardei soll ein idealer Ort für innovative Projektentwicklungen werden – ein Katalysator für neue Jobs und wirtschaftlichen Aufschwung.“
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