Lidl hat als erster Lebensmittelhändler in Deutschland neue Maßstäbe für gerechte Entlohnung gesetzt. Das Fair Pay Innovation Lab (FPI) hat dem Discounter die höchste Auszeichnung, den Titel „Universal Fair Pay Leader“, verliehen – passend zum internationalen UN Equal Pay Day. Dieser Tag, der am 18. September begangen wird, lenkt weltweit die Aufmerksamkeit auf die Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern. Die höchste Zertifizierungsstufe belegt, dass es bei Lidl in Deutschland keine nennenswerten Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Frauen gibt. Mit dieser Auszeichnung setzt Lidl ein starkes Zeichen für Lohngerechtigkeit und übernimmt eine Vorreiterrolle in der Branche.
„Die Gleichheit der Bezahlung ist fest in unserer Unternehmensphilosophie verankert“, erklärt Marco Monego, Leiter Personal bei Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG. „Die FPI-Zertifizierung bestätigt unser langfristiges Engagement und zeigt, dass wir unsere Verantwortung als Arbeitgeber ernst nehmen. Wir sind stolz darauf, die höchsten Standards für faire Vergütung zu erfüllen.“
Diese Ehrung resultiert aus einem gründlichen Prüfprozess, bei dem sämtliche Aspekte von Lidls Vergütungsstrukturen analysiert wurden – insbesondere wurde dabei auf Lohngerechtigkeit und das Fehlen geschlechtsspezifischer Gehaltsunterschiede geachtet.
Henrike von Platen, CEO und Gründerin des FPI Fair Pay Innovation Lab, hebt hervor: „Mit dieser Zertifizierung demonstriert Lidl in Deutschland eine moderne Unternehmenskultur: gerecht, transparent und zukunftsorientiert. Als erstes Unternehmen seiner Art setzt Lidl ein starkes Zeichen im Markt. Durch nachhaltige Maßnahmen konnte das Unternehmen die Lohnlücke für nahezu 100.000 Mitarbeiter schließen – ein Grund zur großen Zufriedenheit mit dem Universal Fair Pay Check.“
Lidl schließt Lohnunterschiede und macht Gerechtigkeit messbar
Eine detaillierte Untersuchung des Gender-Pay-Gaps bildete die Grundlage zur Schließung dieser Lücke bei Lidl. Dabei wurden sowohl unbereinigte als auch bereinigte Gender-Pay-Gap-Werte ermittelt: Der unbereinigte Wert liegt bei 2,1 Prozent über alle Positionen hinweg; der bereinigte Wert beträgt lediglich 0,3 Prozent unter Berücksichtigung struktureller Faktoren wie Tarifgebiet oder Berufsgruppe.
Das Thema faire Entlohnung beschäftigt Lidl schon seit vielen Jahren; bereits im Jahr 2010 führte das Unternehmen einen internen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde ein – seither wurde dieser kontinuierlich auf nunmehr 15 Euro pro Stunde angehoben und liegt damit deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn.
Neben einem überdurchschnittlichen Einstiegsgehalt bietet Lidl seinen Mitarbeitern zahlreiche weitere Vorteile wie unbefristete Arbeitsverträge sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld an; zudem gibt es umfassende Programme zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz.Das Unternehmen ist überzeugt davon,dass sein Erfolg als Arbeitgeber maßgeblich durch Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern sowie durch sichere berufliche Perspektiven gefördert wird.
Weitere Informationen zu Lidls Aktivitäten in Deutschland finden Sie hier.
Über den Universal Fair Pay Check
Der Universal Fair Pay Check ist eine eingetragene Gewährleistungsmarke des EUIPO (Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum). Er steht für geprüfte faire Bezahlung weltweit.Diese Zertifizierung basiert auf internationalen Standardsund umfasst eine umfassende Analyse aller Vergütungsstrukturen.Inhaber des Universal Fair Pay Checks verpflichten sich zu Transparenz,Gleichstellungund kontinuierlicher Verbesserung ihrer Entgeltpraktiken.
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