Die traditionellen Mehrwegflaschen des Verbands der deutschen Fruchtsaftindustrie e.V. (VdF), die in den Größen von 0,7 und 1,0 Litern erhältlich sind, sind vielen Deutschen bestens bekannt. Seit fünf Jahrzehnten haben sie sich als robust und zuverlässig im Recyclingprozess bewährt. Jetzt geht der VdF einen innovativen Schritt in die Zukunft: Die Flaschen werden leichter gestaltet und somit umweltfreundlicher produziert. Dank moderner Glasherstellungstechniken und optimierter Transportmethoden kann eine CO2-Einsparung von bis zu14 Prozent erzielt werden – ohne dabei Stabilität oder Funktionalität zu beeinträchtigen.
„Mit unseren neuen Lightweight-Flaschen setzen wir ein starkes Zeichen für den Klimaschutz sowie für die Weiterentwicklung des Mehrwegsystems“, erklärt Klaus Heitlinger, Geschäftsführer des VdF. „Wir handeln verantwortungsbewusst und reagieren auf aktuelle Herausforderungen.“
Reduziertes Gewicht für mehr Nachhaltigkeit
Die neue Version der Flasche mit einem Volumen von 0,7 Litern wiegt künftig nur noch etwa400 Gramm anstelle von450 Gramm; die1-Liter-Flasche bringt es auf535 Gramm statt600 Gramm – das bedeutet eine Gewichtsreduktion sowie eine CO2-Einsparung von rund elf Prozent pro Flasche! Aktuell befinden sich etwa250 Millionen dieser Mehrwegflaschen im Umlauf und werden schrittweise durch die neuen Modelle ersetzt. Der Vorteil ist enorm: Ein Standard-Lkw kann nun36 Vollgutpaletten transportieren anstatt35; dies reduziert sowohl den CO2-Ausstoß als auch die Logistikkosten um ungefähr drei Prozent insgesamt wird durch diese Umstellung also eine Reduktion der CO2-Werte um14 Prozent erreicht.
Neue „LW“-Kennzeichnung
Äußerlich ähneln sich die neuen Flaschen ihren Vorgängermodellen; jedoch tragen sie das erkennbare „LW“-Zeichen zur Identifikation. „Unsere neue Generation an Mehrwegflaschen kombiniert bewährte Praxistauglichkeit mit modernen Standards in Bezug auf Nachhaltigkeit“, betont Sven Wortmann, Vorsitzender des Ausschusses für das Mehrwegsystem beim VDF sowie Geschäftsführer der Rapp’s Kelterei GmbH. „So sichern wir langfristig das ökologisch vorteilhafte System der Wiederverwendbarkeit.“
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