Die KfW IPEX-Bank hat insgesamt 45 Millionen Euro für die Duisburger Hafen AG, auch bekannt als „duisport“, bereitgestellt. Diese Summe umfasst sowohl die Verlängerung als auch die Erhöhung bestehender Kredite. Die finanziellen Mittel werden zur Förderung von Investitionen in die Infrastruktur des Hafens verwendet, wie beispielsweise für Lagerhäuser und Hafenanlagen.
Diese Finanzierung ist von europäischem Gemeinschaftsinteresse, da duisport nicht nur einer der größten Binnenhäfen weltweit ist, sondern auch Teil des TEN-Kernnetzes (Trans-European Networks). Das Ziel dieser transeuropäischen Netze besteht darin, eine moderne und effiziente Infrastruktur zu schaffen, um verschiedene Regionen Europas sowie nationale Verkehrsnetze miteinander zu verbinden.
Der Duisburger Hafen spielt eine entscheidende Rolle in der deutschen Verkehrsinfrastruktur. Zu den Einrichtungen gehört unter anderem das im vergangenen Jahr eröffnete Containerterminal „Duisburg Gateway Terminal“ (DGT), wo Waren effizient zwischen Schiffen, Zügen und Lastwagen umgeschlagen werden können. Zudem besteht eine hervorragende Anbindung an bedeutende Seehäfen wie Antwerpen, Amsterdam und Rotterdam.
Aida Welker, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank, betont: „Es ist uns ein großes Anliegen, mit unseren Finanzierungen den Standort Deutschland zu stärken.“ Sie hebt hervor: „duisport hat insbesondere für die deutsche Exportwirtschaft eine Schlüsselrolle inne.“
Markus Bangen, CEO von duisport erklärt: „Die Unterstützung durch die KfW IPEX-Bank ermöglicht es uns, wesentliche Infrastrukturprojekte voranzutreiben. Dadurch sichern wir nicht nur die Versorgung von Industrie und Handel sondern stärken ebenfalls den Exportstandort Deutschland und verbessern gleichzeitig die Anbindung des Duisburger Hafens an internationale Märkte.“
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