Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland verzeichnen für das Jahr 2025 eine erwartete Anzahl von über 970.000 Übernachtungen. Karl Peter Bruch, Präsident des Landesverbands, betont die gesellschaftliche Bedeutung und Attraktivität der Häuser: „Unsere Gäste schätzen das moderne Angebot, die familiäre Atmosphäre und unser klares Bekenntnis zu den Werten, für die wir stehen. Jugendherbergen sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des gemeinsamen Lernens.“
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Jugendherbergen sowohl inhaltlich als auch baulich ist deutlich spürbar. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die komplett neu gestaltete Rhein-Main-Jugendherberge in Mainz. Mit ihrem farbenfrohen Designkonzept spiegelt sie die Vielfalt der Gäste wider und konnte im Jahr 2024 bereits 38.170 Übernachtungen verzeichnen bei einer Zimmerauslastung von beeindruckenden 82 Prozent.
Das Engagement für Modernisierung zeigt sich auch in aktuellen Bauprojekten wie Traben-Trarbach und Idar-Oberstein, wo moderne Herbergen mit Fokus auf Energieeffizienz entstehen sollen. Nach Abschluss umfassender Sanierungen werden beide Häuser Anfang 2026 ihren Betrieb wieder aufnehmen.
Mit den neu gestalteten Jugendherbergen wird für das Jahr 2026 eine Steigerung auf über 1 Million Übernachtungen angestrebt, so Jacob Geditz.
Der Erfolg der Jugendherbergen beruht auf einem starken Fundament: Über 224.000 Mitglieder unterstützen den Verband; fast 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich als Gastgeberinnen/Gastgeber in insgesamt mehr als fünfzig Häusern mit über fünftausend Betten. Die durchschnittliche Zimmerauslastung von über zwei Dritteln macht deutlich: Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland weisen bundesweit die höchste Auslastungsrate auf.
Dies verdeutlicht nicht nur ihre touristische Bedeutung, sondern auch ihre Rolle als integraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens beider Bundesländer.
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