vdp-Index zeigt im Jahresvergleich einen Anstieg von 3,9 %
Auch im zweiten Quartal 2025 setzte sich der Trend steigender Immobilienpreise in Deutschland fort: Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,9 % auf einen Wert von 182,4 Punkten. Im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres betrug das Plus 1,0 %.
Die Daten für den vdp-Index werden seit dem Jahr 2010 vierteljährlich von vdpResearch erfasst. Diese Zahlen spiegeln die Preisentwicklungen auf dem gesamten deutschen Markt für Wohn-, Büro- und Einzelhandelsimmobilien wider und basieren – anders als bei anderen Indizes – auf realen Transaktionsdaten von über 700 Banken.
Wie bereits in den vorherigen Quartalen waren es vor allem die Preise für Wohnimmobilien, die den Preisanstieg im zweiten Quartal vorantrieben. Diese stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um durchschnittlich 4,1 % und verglichen mit dem direkten Vorquartal um 1,1 %. Bei den Gewerbeimmobilienpreisen, welche Büro- und Einzelhandelsobjekte umfassen, fiel der Anstieg mit einem Plus von 2,9 % im Jahresvergleich sowie einem Zuwachs von 1,0 % gegenüber dem vorherigen Quartal ebenfalls signifikant aus – jedoch etwas geringer als bei Wohnimmobilien.
„Die Preise für Immobilien steigen nun bereits das fünfte Quartal in Folge – insbesondere angetrieben durch die Wohnimmobilien.“ Jens Tolckmitt
„Die Erholung des Immobilienmarktes setzt sich fort“, berichtete Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. „Die Preise sind jetzt seit fünf aufeinanderfolgenden Quartalen gestiegen; hierbei spielen insbesondere die Preise für Wohnimmobilien eine treibende Rolle.“ Die Dynamik bei den Preisen für Wohnraum hat erneut zugenommen – ein klares Zeichen dafür ist der angespannte Zustand am Mietmarkt.“ In einer Phase sinkender Baufertigstellungen zeigen immer mehr potenzielle Käufer Interesse an wenigen verfügbaren Objekten – was zu weiter steigenden Preisen führt.
Kostensteigerung bei Mehrfamilienhäusern prägt Markt
Der Gesamtanstieg der Preise für Wohnimmobilien um durchschnittlich 4,1 % wurde maßgeblich durch eine Preissteigerung bei Mehrfamilienhäusern beeinflusst; diese verzeichneten ein Plus von beeindruckenden 5,6 % gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres. Selbstgenutzte Wohneigentümer wie Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen mussten hingegen nur eine moderate Erhöhung um jährlich etwa 2,6 % hinnehmen. Auch beim Vergleich mit dem direkten Vorquartals zeigte sich ein ähnliches Bild: Hier lag der Preisanstieg bei Mehrfamilienhäusern deutlich höher (plus ca. 1,3 %) als beim selbstgenutzten Wohneigentum (plus ca. 0,8 %).
Aufgrund des weiterhin akuten Wohnungsmangels erhöhten sich auch die Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern weiter: Im Jahresvergleich betrug das Wachstum hier jedoch nur noch moderate 3,5 %, was weniger dynamisch war als noch im vorhergehenden Vierteljahr (4 ,3%). Laut vdp-Index sanken zudem die Renditen aus Mietobjekten verglichen mit dem letzten Jahr um etwa 1 ,9 %, was auf geringere Mieterhöhungen zurückzuführen ist.
„Der Wohnungsmangel wird wahrscheinlich dazu führen,
dass sowohl die Preise als auch Mieten weiter steigen werden.“Jens Tolckmitt
Der Bau-Turbo,
welcher kürzlich durch
die neue Bundesregierung beschlossen wurde,
stellt zwar einen wichtigen Schritt zur Belebung
des Neubaus dar.
Allerdings erfordert es Zeit,
neuen Wohnraum zu schaffen
und zusätzliche Impulse sind notwendig,“
erklärte Tolckmitt.
„Der Wohnungsmangel wird somit mindestens noch mehrere Jahre bestehen bleiben,
was tendenziell zu weiteren Steigerungen
bei Preisen und Mieten führen könnte.“ p>
Top-Städte: München und Frankfurt am Main verzeichnen größte Preisanstiege p >
In den sieben größten Städten Deutschlands stiegen
die Kosten für Wohnungen sogar stärker:
In Berlin,Düsseldorf,
Frankfurt am Main,Hamburg,Köln,München
und Stuttgart lag der durchschnittliche Anstieg
bei rund 5 ,5%
im Vergleich zum gleichen Zeitraum des letzten Jahres.
Am stärksten verteuerten sich dabei Wohnungen
in München (+6 ,5%)
und Frankfurt am Main (+6 ,4%), während Stuttgart
mit +3 ,0% das geringste Wachstum verzeichnete. p >
Im direkten Vergleich zum erstenQuartals dieses Jahressind Düsseldorf(+2 .0%)
und Frankfurt am Main(+17%)
unter diesen Metropolen führend.
Im Durchschnitt habenWohnungen zwischendem ersten
und zweitenQuartals dieses Jahrsum etwa +/- b> i> i>> i>> b >> br >><
Das Problem fehlender Wohnungen spiegelt sich besonders stark in großen Städten wider:
In diesen Ballungsräumen stiegen Neuvertragsmieten laut Statistik erheblich,
mit einem Durchschnittswachstumvon+/- & nbsp ;( ) %
im vergangenen Jahr.
Während Düsseldorf(+) sowie FrankfurtamMain(+) höhere Zuwächse verzeichneten,
fielen Köln(+)&&( )&&&( )( ) &&&
Büroflächenmärkte zeigen positive Tendenzen P >
Mit einer Steigerungvon+/- &( ) %
verhielten sichemit einerAnhebungderMietpreisebeiderBüros +
( ), sowie Handelsflächen(bis +/-)& lt ;
Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt abzuwarten,< ;/ span>
WIE LANGE DIESE DYNAMIK ANHALTEN WIRD.
Weitere Informationen(GrafikenStatistiken) finden Sie bitte HIER.
Überdenv dp-Immoindex:
Der Verband deutscherPfandbriefbanken(vdps) veröffentlicht quartalsweise basierendauf tatsächlich erfolgtenTransaktionen Miet-undPreisindizeszurEntwicklungderWohn-und Gewerbe immoblilienmärkte.Der Indexwird vomAnalysehausvdpresearch erstellt un d gehört zurImmobiliendatenüberwachungderDeutschenBundesbank.Basierendauf über700 KreditinstitutenwurdenTransaktionsdaten(zurückliegendeKäufe/Mietverträge)sammeln.< ;/I>
Die Entwicklung einzelner Teilmärkte sowiedie Indexdatenzu allen vdppreisindizes sind unter www.pfandbrief.de verfügbar.Eine differenzierte BetrachtungregionalerTOP-Wohnungsmärkte inkl.allerTeilsegmente ist unter www.vdpresearch.de erhältlich.
Pressekontakt:
Carsten DickhutE dickhut@pfandbrief.de
Horst BertramE bertram@pfandbrief.de