Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die kurz- und langfristigen Ziele zur Reduzierung von Emissionen der igefa SE & Co. KG anerkannt. Damit sind die Klimaziele des Unternehmens nun offiziell als wissenschaftlich fundiert anerkannt und entsprechen den Vorgaben des Pariser Klimaabkommens, das eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C anstrebt.
Die igefa verpflichtet sich dazu, ihre Treibhausgasemissionen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette bis zum Jahr 2050 auf Netto-Null zu senken. Diese ehrgeizige Zielsetzung basiert auf dem Net-Zero Standard der SBTi, einem international führenden Rahmenwerk für wissenschaftlich fundierte Klimaziele. Anja Schenke, Leiterin des Nachhaltigkeitsmanagements bei igefa, äußerte: „Die Bestätigung unserer Klimaziele durch die SBTi stellt einen bedeutenden Fortschritt dar. Sie belegt die wissenschaftliche Grundlage unseres Vorhabens und zeigt unser Engagement für international anerkannte Standards.“ Zudem betonte sie: „Diese Validierung bestärkt uns in unserem Ziel, zusammen mit unseren Kunden und Partnern eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu gestalten.“
Science Based Targets Initiative: Ein globaler Maßstab für wissenschaftlich fundierte Klimaziele
Die Science Based Targets Initiative ist ein internationales Netzwerk bestehend aus CDP (Carbon Disclosure Project), dem UN Global Compact sowie dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Diese Partnerschaft unterstützt Unternehmen weltweit dabei, Klimaziele zu formulieren, die mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmen und somit einen messbaren Beitrag zur Eindämmung der Erderwärmung leisten können. Durch diese externe Validierung wird zudem das Risiko von „Greenwashing“ minimiert; denn die Ziele werden anhand klar definierter wissenschaftlicher Kriterien bewertet.
Verbindliche Reduktionsziele
Die igefa verfolgt sowohl kurzfristige als auch langfristige ambitionierte Ziele:
- Bis zum Jahr 2034 sollen die absoluten Scope 1 & 2 Treibhausgasemissionen – also direkte Emissionen aus eigenen Quellen wie Fuhrpark oder Heizungen sowie indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie – um 63 % im Vergleich zum Basisjahr 2022 gesenkt werden.
- Zudem plant das Unternehmen sicherzustellen, dass bis Ende 2028 mindestens 80 % ihrer Lieferanten (gemessen an den Emissionen im Bereich eingekaufter Güter und Dienstleistungen) ebenfalls über wissenschaftsbasierte Klimaziele verfügen.
- Bis zum Jahr 2050 sollen diese absoluten Scope 1 & 2 THG-Emissionen um insgesamt90 % reduziert werden; dies gilt ebenfalls für absolute Scope3 THG-Emissionen innerhalb desselben Zeitraums.
Durch die Validierung seitens der SBTi bekräftigt igefa ihr starkes Engagement im Bereich Klimaschutz und sendet ein deutliches Signal in Richtung Dekarbonisierung innerhalb ihrer Branche.
Pressekontakt:
Nadine Tulimat
nadine.tulimat@igefa.de
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