Hyundai Mobis hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 erheblich zu senken. Das Unternehmen erhielt dafür die Zulassung von der Science Based Targets Initiative (SBTi), nachdem es überzeugende Pläne zur Emissionsreduzierung und deren Umsetzung für die kommenden Jahre vorgelegt hatte.
Der Plan von Hyundai Mobis zur Verringerung der Treibhausgase steht im Einklang mit den weltweit verschärften Nachhaltigkeitsrichtlinien. Durch das Erreichen dieser Anforderungen kann das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Mobilitätsmarkt stärken.
Am 24. gab Hyundai Mobis bekannt, dass seine Reduktionsziele von der SBTi genehmigt wurden.
SBTi ist eine globale Organisation, gegründet vom Carbon Disclosure Project (CDP) und dem UN Global Compact (UNGC), die wissenschaftlich überprüft, ob Unternehmensziele zur Reduzierung von Treibhausgasen mit dem Pariser Klimaschutzabkommen übereinstimmen.
Die Genehmigung deckt auch den Weg des Unternehmens ab, bis 2045 CO2-Neutralität zu erreichen. Die Pläne für nationale und internationale Standorte sowie Lieferketten wurden geprüft und akzeptiert. Bis 2030 sollen die Emissionen um etwa 46 % im Vergleich zu 2019 gesenkt werden – fast eine Halbierung der bisherigen Werte.
Diese Überprüfung erlaubt es Hyundai Mobis nun offiziell, sein Ziel umzusetzen: Eine Reduktion der Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen aus seinen Betrieben um nahezu die Hälfte bis zum Jahr 2030. Für Scope-3-Emissionen aus eingekauften Waren wird ein Rückgang um 55 % pro Million KRW Wertschöpfung angestrebt.
Zudem stärkt diese SBTi-Zulassung Hyundai Mobis‘ Position im globalen Wettbewerb um Aufträge. Da Großbritannien nun SBTi-Verifizierungen als Kriterium für Förderungen bei Elektrofahrzeugen berücksichtigt, bevorzugt man zunehmend Zulieferer mit dieser Zertifizierung.
Hyundai Mobis verfolgt konsequent sein RE100-Ziel für erneuerbare Energien an allen Standorten bis spätestens zum Jahr 2040…
Ziel ist es auch, den Anteil erneuerbarer Energien an seinen weltweiten Standorten deutlich zu erhöhen: Bis Ende dieses Jahrzehnts auf mindestens zwei Drittel und schließlich auf vollständige Nutzung in zwei Jahrzehnten. Dafür setzt das Unternehmen RE100-Pläne individuell je nach Standort fest.
An wichtigen koreanischen Produktionsstätten wie Daegu oder Ulsan sowie am Yeongnam Logistics Center werden Solaranlagen installiert – ein Schritt hin zur schnellen Umstellung auf kohlenstoffarme Energiequellen. Auch international wird diese Strategie umgesetzt; so sind neue Solaranlagen in Indien geplant oder bereits installiert worden.
Zudem engagiert sich Hyundai Mobis verstärkt beim Kauf erneuerbarer Energien durch Verträge oder Zertifikate; Werke in Ländern wie Slowakei haben bereits vollständig auf grüne Energiequellen gewechselt.
Um auch entlang seiner Lieferkette nachhaltiger agieren zu können unterstützt man Partner dabei ihre eigenen Managementsysteme bezüglich CO₂-Ausstoß systematisch weiterzuentwickeln sowie Rohstoffe klimafreundlicher einzukaufen.
Bereits letztes Jahr weitete man diesbezüglich Kooperation über nationale Grenzen hinaus aus indem externe Prüfungen sowohl bei heimischen als auch internationalen Partnern durchgeführt wurden deren Resultate transparent gemacht sind.
Auf Basis solcher Erkenntnisse plant HyundaI-Mobis spezifische Strategien fürs Management treibhausemissionsintensiver Prozesse innerhalb seiner Wertschöpfungskette einzuführen
Parallel dazu verfolgt HyundaI-Mobis ambitionierte Vision namens „Green Transformation to Net Zero by Year Forty-Five“ was bedeutet dass sämtliche Aktivitäten unter Gesichtspunkt maximal möglicher Umweltverträglichkeit erfolgen sollen während regelmäßig Bericht erstattet wird gegenüber einem eigens eingerichteten Ausschuss welcher Fortschritte hinsichtlich Umsetzung überprüft
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Choon Kee Hwang: ckhwang@mobIs.com
Jihyun Han : jihyun.han@mobIs.com