Heinrich Bökamp wurde erneut zum Präsidenten der Bundesingenieurkammer gewählt. Die Bundesingenieurkammerversammlung sprach ihm für eine zweite Amtszeit bis 2030 ihr Vertrauen aus. Auch das sechsköpfige Vorstandsgremium wurde für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.
Bökamp ist seit 2009 Präsident der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen, der größten Ingenieurkammer in Deutschland mit rund 11.000 Mitgliedern. Nach seiner Wiederwahl betonte er die Herausforderungen, denen sich Politik und Staat stellen müssen, darunter marode Infrastrukturen und eine Wohnungsbaukrise. Er hob hervor, dass die Transformation des Bauwesens entscheidend für das Erreichen der Klimaziele sei und die Expertise des Ingenieurwesens dafür unerlässlich sei.
Die Bundesingenieurkammer (BIngK) setzt sich seit über 30 Jahren auf nationaler und europäischer Ebene für die Belange von mehr als 45.000 Ingenieuren ein.
Bei den Vorstandswahlen wurden Sylvia Reyer-Rohde als Vizepräsidentin und Ingolf Kluge als Vizepräsident der Bundesingenieurkammer wiedergewählt. Ebenso wurden Wilhelmina Katzschmann, Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmeitzner, Dr.-Ing. Ulrich Scholz und Christoph F.J.Schröder in den Vorstand gewählt.
Die Wahlen fanden während der 76.Bundesingenieurkammerversammlung in Chemnitz statt, bei der Präsidenten und Delegierte aus den Länderingenieurkammern zusammenkommen.Die BKV verabschiedet Leitlinien zur Berufspolitik, beschließt den Haushalt der BIngK und wählt alle fünf Jahre den Vorstand.
Zusätzlich zu den Vorstandswahlen wurden auch neue Mitglieder des Haushaltsausschusses sowie Rechnungsprüfer gewählt.
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