Die Bonner Wirtschafts-Akademie (BWA), die Industriegewerkschaft IGBCE und das Denkfabrik Diplomatic Council haben gemeinsam die Auswirkungen der Nutzung humanoider KI-Roboter untersucht.
Diese Studie wird auf dem 8. Ordentlichen IGBCE-Kongress vom 19. bis 24. Oktober am Stand 18A in der Glashalle präsentiert.
Studienleiter Harald Müller betont: „Die Einführung von KI-Robotik wird unsere Arbeitswelt und Gesellschaft ähnlich stark verändern wie das Internet oder Smartphones.“
Thomas Meiers, Landesbezirksleiter Westfalen bei der IGBCE, fügt hinzu: „Es ist entscheidend, dass die Entwicklung von KI und Robotik nicht zulasten der Arbeitnehmer geht.“
Sind Unternehmen und ihre Belegschaften bereit für den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotern? Diese Frage stellten sich BWA, IGBCE und das Diplomatic Council in ihrer Untersuchung. Dazu wurden Führungskräfte aus großen sowie mittelständischen Unternehmen befragt, ebenso wie Gewerkschaftsvertreter zur Einschätzung des Fortschritts in Deutschland im Bereich KI-Entwicklung. Die Ergebnisse werden auf dem bevorstehenden Kongress vorgestellt.
„KI kombiniert mit Robotik wird unsere Arbeitsweise grundlegend verändern“, erklärt Harald Müller von der BWA als zentrale Erkenntnis aus der Studie. Thomas Meiers ergänzt: „Über drei Viertel erwarten große Herausforderungen durch diese technologische Revolution.“ Zudem sind viele Befragte überzeugt davon, dass humanoide Roboter ethische Fragen aufwerfen werden – ein Thema, dem sich sowohl Gesellschaft als auch Gewerkschaften stellen müssen.
Themen für Mitbestimmung
Laut Studie sehen fast die Hälfte neue Themen für Mitbestimmung durch technologische Entwicklungen entstehen. Ein Drittel glaubt an positive Veränderungen in Betriebsräten durch den Einsatz solcher Systeme; jedoch benötigen sie Unterstützung seitens Gewerkschaften zur korrekten Einordnung dieser Technologien im Betriebskontext.
In den nächsten Jahren könnten humanoide Roboter einen Großteil bestehender Jobs übernehmen – eine Sorge vieler Führungskräfte aus Wirtschaft sowie Gewerkschaften gleichermaßen laut Umfrageergebnissen bezüglich zukünftiger Arbeitsplatzveränderungen aufgrund dieser Innovationen innerhalb Deutschlands speziell bezogen darauf welche Bereiche besonders wichtig sind hinsichtlich Ethikrichtlinien Datenschutzqualifizierung etcetera allesamt Aspekte denen hohe Priorität eingeräumt wurde während gleichzeitig mögliche Entlastung schwerer Arbeiten positiv gesehen aber dennoch Jobverluste erwartet werden da fast Hälfte qualifizierter Stellen bedroht erscheint trotz Potenzial komplexerer Aufgabenübernahme verbleibender Mitarbeiter*innen insgesamt betrachtet stufen Mehrheit Arbeitgeber*innen dabei als Gewinner*in kommender Entwicklungen insbesondere Großunternehmen profitieren während Mittelstand weniger optimistisch eingestellt bleibt schließlich fordert überwältigende Mehrheit neue gesellschaftliche Regeln falls Mensch-Maschine-Verhältnis weiter verschoben werde sollte spezifische Gesetzgebung gefordert um Rechte Pflichten Verantwortlichkeiten klarzustellen einschließlich Haftungsfragen Schutzmaßnahmen Transparenz Sicherheitsstandards europaweit harmonisiert ohne Wettbewerbsverzerrungen schaffen gemeinsame Basis europäischer Zusammenarbeit sicherstellen gemäß EU-Regulatoriken damit fair geregelter Markt entsteht letztlich Ziel langfristig tragfähige Lösungen finden wirtschaftlichen Strukturwandel sozialverträglich bewältigen dabei Arbeitnehmerinteressen wahren sowohl national international Ebene fördern nachhaltiges Wachstum Friedenssicherung Wohlstandssteigerung weltweit gewährleisten
