Wie wird die Gastronomie in der Zukunft aussehen? Diese Frage stellte sich Lightspeed, ein führender Anbieter von cloudbasierten Kassensystemen und Zahlungsplattformen. Gemeinsam mit renommierten Gastronomen veranstalteten sie Ende Juli einen Live-Talk im „Hotel Amano East Side“ in Berlin, an dem rund 100 Gäste teilnahmen. Der Abend drehte sich um Innovationen in der Gastronomie, wirtschaftliche Realitäten und die persönliche Geschichte eines der einflussreichsten Köpfe Deutschlands: The Duc Ngo. In einem persönlichen Ausblick spricht dieser Berliner Gastro-Unternehmer über Chancen und Risiken – und warum er wieder häufiger selbst am Herd stehen möchte.
„Einerseits hoffe ich, dass alles so bleibt wie es ist“, sagt The Duc Ngo auf die Frage nach seiner Vision für die Gastronomie in 25 Jahren. „Andererseits befürchte ich, dass billige Ketten weiterhin dominieren werden und dadurch Esskultur sowie Orte des Austauschs verloren gehen.“ Für ihn steht fest: Die traditionelle Kneipe als Treffpunkt verschiedener Generationen ist bedroht. Umso wichtiger sei es daher, dass ambitionierte lokale Restaurants diesem Trend entgegenwirken können. „Vielleicht besinnen wir uns irgendwann wieder auf deutsche Klassiker wie Braten oder Matjes.“
Zwischen Leidenschaft und Systemgastronomie
Ngo ist bekannt für seine innovativen Konzepte wie Kuchi oder Madame Ngo; derzeit denkt er über neue Wege nach – zwischen individueller Gastronomie mit Herzblut einerseits sowie systematisierten Franchise-Modellen andererseits: „Die Bedingungen für Gastronomen werden immer härter; Franchise könnte hier eine Lösung bieten“, erklärt er weitergehend dazu aus Asien kommende Angebote hinterfragend jedoch kritisch ob dies wirklich sein Weg wäre als ambitionierter Gastwirt tätig zu bleiben ohne dabei den direkten Kontakt zur Küche verlieren zu wollen welcher ihm zunehmend fehlt trotz unternehmerischer Belastungen welche durch Kochen ausgeglichen werden können da dort sowohl Essenz als auch Ausgleich gefunden wird.
Digitalisierung? Ja! Roboterköche? Nein!
The Duc Ngo sieht digitale Werkzeuge mittlerweile als unverzichtbar im gastronomischen Alltag an: „Ich bin dankbar für Tools wie Lightspeed“, sagt er begeistert darüber hinaus deren Einsatzmöglichkeiten lobend etwa hinsichtlich Reservierungen Kundenbeziehungsmanagement Beschaffung Kennzahlenanalyse mittels Kassensystem besonders wichtig sei ihm gezieltes Einladungsmanagement wobei tausende Kontakte bei Neueröffnungen Events angesprochen würden ebenso bringe digitale Warenwirtschaft Vorteile indem ‚Renner‘ ‚Penner‘ analysiert Zeit gespart werde welche lieber Gästen gewidmet würde statt Administration gegenüber Technologien offen bleibend zieht jedoch klare Grenze wenn Roboter Kochen übernehmen sollen was seiner Meinung nach nicht akzeptabel wäre echtes Kochhandwerk Kreativität persönliche Ansprache Grundsteine lebendige zukunftsfähige Gastronomiekultur bildeten laut eigener Aussage stets bewahrt bleiben müssten
Gastro-Tipp vom Profi: Mit Haltung Qualität Ausdauer Institution schaffen
The Duc Ngo appelliert junge Gründer:innen langfristig denken statt kurzfristigen Hypes folgen „Institution entsteht nicht Likes sondern Beständigkeit Qualität“ erklärt gerade Zeiten soziale Medien Trends Geschmäcker Sekundentakt beeinflussen seien Handwerk Kreativität klare Haltung entscheidend nächste Generation empfiehlt gutes verlässliches Produkt Freundlichkeit Charakter Menschen Tankstelle zurück Laden holen wolle schnelllebigen Konzeptkritisch gegenüber stehend lediglich Social Media Bekanntheit erzielen langlebig fraglich Masse renne hin weil irgendwer sage ‚Das shit!‘ Authentizität Geduld Gegenentwurf Beliebigkeit digitalem Gastro-Zeitalter
Über Lightspeed
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