Im Fokus stehen Mikrobenkulturen, Tradition und Geschmack
Das Fermentationszentrum auf Fort Kniepass hat seine Türen feierlich geöffnet. Eine Vielzahl von Fermentationsexperten – auch bekannt als Fermentista – reiste aus verschiedenen Regionen wie Niederösterreich, Oberösterreich und Bayern an, um ihre selbstgemachten fermentierten Delikatessen vorzustellen und gemeinsam die Einweihung dieses besonderen Zentrums zu zelebrieren.
Das Fort erstrahlte in neuem Glanz: erfüllt von Begeisterung, Wissen und neuen Geschmackserlebnissen sowie der Kraft der Mikroben. Die Besucher konnten eine breite Palette an fermentierten Lebensmitteln probieren – darunter Wasserkefir, Milchkefirgetränke sowie verschiedene Kimchi-Sorten und handgemachte Essige. Jeder Stand bot eine eigene Geschichte über landwirtschaftliche Wurzeln bis hin zu modernen Ernährungstrends.
Lernen zu fermentieren und lebendige Produkte erwerben
Mit der Eröffnung des Zentrums wurde ein zentraler Anlaufpunkt geschaffen für alle Interessierten nicht nur zum Probieren sondern auch zum selbstständigen Fermentieren. Das Zentrum wird regelmäßig Workshops anbieten – vom Anfänger bis hin zu spezialisierten Themenbereichen. Wer also lernen möchte, wie man eigene Fermente kreiert, findet hier wertvolle Informationen direkt vor Ort.
Zudem haben die Gäste die Möglichkeit, hochwertige hausgemachte Fermente direkt im Zentrum zu kaufen. Dazu gehören unter anderem Kombucha Scobys, Kulturen für Wasserkefir, Starterkulturen für Sauerteig sowie fertige Produkte wie Oxymele oder regionale Kombucha-Sorten.
„Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für gesunde Ernährung zu fördern und den Menschen beizubringen wieder selbstständig mit einfachen Mitteln zuhause zu fermentieren“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin und Expertin für Fermentation Karin Buchart, die zusammen mit den Gastgebern Eva Schevers und Thomas Hollaus das Zentrum ins Leben gerufen hat.
Fermentation: Von traditionellem Handwerk zur modernen Ernährungskultur strong> p >
Ehepaar Schevers-Hollaus verfolgt in ihrem gastronomischen Konzept gezielt den Einsatz von fermentierten Lebensmitteln. „Diese lebendigen Produkte tragen nicht nur zur Gesundheit bei; sie verbinden bäuerliches Erbe mit zeitgenössischer Esskultur“, erläutert Hollaus weiter. „Unsere Gäste erleben den authentischen Geschmack dieser jahrhundertealten Technik in einer neuen Form.“ p >
Dank enger Zusammenarbeit mit Karin Buchart haben sie nach „lebendigen Lebensmitteln“ gesucht rund um das Fort Kniepass gefunden . Im Frühjahr wurden bereits erste Projekte realisiert : ein hausgemachter Apfelessig , gereift in Glasballons , steht nun bereit . Veredelt mit Kräutern , Gewürzen oder Früchten entstehen daraus belebende Oxymele – Kräuterauszüge mit positiven Effekten auf Verdauung & Kreislaufsystem , ideal als natürliches Elektrolytgetränk . p >
Eines der Highlights ist aromatischer Kombucha aus Schwarztee , gebraut aus Salzburger Aroniabeeren vom Zehnerhof . „Die Vielfalt regionaler Zutaten gepaart mit dem Wissen über Fermentation eröffnet neue kulinarische Horizonte“, so Buchart begeistert . p >
Neue Slow Food Gemeinschaft :Fermentista im Alpenraum p >
Anlässlich der Eröffnung wurde die neue Slow Food Gemeinschaft „Fermentista im Alpenraum“ gegründet.
Sämtliche Interessierte sind eingeladen teilzunehmen – egal ob Hobbykoch oder Profi! Bei gemeinschaftlichen Veranstaltungen rund ums Thema fermentation entsteht ein Netzwerk voller Freude am Umgang mit Lebensmittelveredelung durch Mikroorganismen.
Weitere Informationen sowie Termine für Workshops finden Sie unter: P >
w ww.fort-kniepass.at
Anmeldung Workshop online
Pressekontakt:
Salzburger Burgen & Schlösser
Birgit Meixner
Telefon:+43662846181
