Eine aktuelle Untersuchung der internationalen Beratungsfirma Kearney zeigt, dass Europa im globalen Vergleich deutlich hinterherhinkt. Zwischen 2019 und 2024 betrugen die jährlichen Risikokapitalinvestitionen in der EU durchschnittlich 68 Milliarden US-Dollar, während Asien auf 110 Milliarden und Amerika auf beeindruckende 221 Milliarden kam. Um weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Europa jetzt entschlossen handeln.
In Schlüsselbereichen wie Künstlicher Intelligenz, Cloud-Diensten und Risikokapital bleibt Europa hinter den USA und China zurück. Dies verdeutlicht die Studie „The Tipping Point for High-Tech Revisited: Can Europe Catch Up?“ von Kearney. Die Analyse warnt vor einer anhaltenden Lücke bei Risikokapitalinvestitionen, die das Wachstum zukünftiger Technologievorreiter in Europa gefährden könnte. Zwischen 2019 und 2023 meldete China fast doppelt so viele Hightech-Patente wie die USA an – im Vergleich zu Europa sogar mehr als siebenmal so viele.
Trotz einiger Stärken steht Europa vor großen Herausforderungen
Zwar hat Europa besondere Kompetenzen in der Hightech-Fertigung sowie bei Nischentechnologien wie Industrieautomation oder Leistungshalbleitern entwickelt, doch es mangelt weiterhin an ausreichendem Risikokapital. Die Anzahl der Patentanmeldungen im Hightech-Sektor ist deutlich geringer als in anderen Regionen, insbesondere bei Schlüsseltechnologien wie Batterien oder Cloud-Diensten ist Europas Position schwach ausgeprägt. Aktuelle geopolitische Entwicklungen betonen zudem die Bedeutung lokaler Produktionskapazitäten und robuster Lieferketten.
„Das technologische Potenzial Europas ist unbestritten“, erklärt Arndt Heinrich von Kearney, „doch seine Fähigkeit zur Skalierung könnte eingeschränkt sein.“ Trotz klarer Stärken fehlt es oft an finanzieller Schlagkraft sowie politischem Ehrgeiz und regionaler Zusammenarbeit gegenüber den USA und China.
Eine wachsende Kapitallücke
Laut Studie kämpfen viele europäische Start-ups bereits frühzeitig mit Finanzierungsproblemen – ein Hindernis für Wachstumspotentiale am Markt. Diese Kapitallücke hat zur Dominanz amerikanischer sowie chinesischer Unternehmen beigetragen; ohne gezielte Maßnahmen droht eine zunehmende Abhängigkeit Europas von externen Anbietern kritischer Technologien.
Sogar langfristig besteht Gefahr: Während F&E-Investitionen seitens EU um etwa ein Drittel gestiegen sind (seit Beginn des Jahres), erhöhten sowohl Vereinigte Staaten als auch Volksrepublik ihre Ausgaben signifikant stärker (69% bzw.,54%).
Nötige Schritte zur Stärkung europäischer Technologiekompetenz
High-Tech trägt rund acht Prozent zum weltweiten BIP bei – jedoch reicht dessen Einfluss weit darüber hinaus aufgrund wachsender Zahl Branchen basierend darauf angewiesen sind . Ein Leben ohne Smartphones , softwaregesteuerte Fahrzeuge oder generative KI kaum noch denkbar geworden .
„Das Jahr markiert entscheidenden Moment,“ warnt daher ebenfalls Partner Heinrich hinsichtlich Europäische Union : „Ohne mutige Investition koordinierte Aktionen riskieren langfristig Abhängigkeit anderer Länder bezüglich kritischen Technologiefelder.“ Mit richtiger Weichenstellung könne jedoch widerstandsfähiges souveränes Ökosystem aufgebaut werden welches industrielle Stärke widerspiegeln strategische Zukunft sichern würde .
Kearneys Empfehlungen umfassen folgende Handlungsfelder : Erhöhung Investitionsvolumen gezielte Gewinnung Fachkräfte migrationspolitischen Maßnahmen ; paneuropäische Initiativen könnten Landschaft durch Bündelung Ressourcen Kompetenzen stärken inspiriert erfolgreichen Modellen Airbus ; höhere F&E-Ausgaben stärkere Zusammenarbeit Bereichen Halbleiter KI-Infrastruktur entscheidend ; Ausbau lokaler Produktionskapazitäten soll Abhängigkeiten globalisierten Lieferketten verringern . Priorisierung industrieller Innovation Schaffung wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen festigt Position europäischen Marktes fördert nachhaltiges Wachstum .
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