Die International Federation of Robotics hat das neueste „World Robotics 2025“ Jahrbuch veröffentlicht.
Deutschland führt in Europa bei der Roboterautomatisierung: Im Jahr 2024 stieg die Anzahl der betriebenen Roboter auf 278.900 Einheiten, was einem Anstieg von 4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Damit werden in Deutschland etwa 40 % aller Fabrikroboter innerhalb der EU-27 eingesetzt, wie aus dem World Robotics Report hervorgeht.
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt 27.000 neue Industrieroboter installiert. Dies ist das zweitbeste Ergebnis seit Beginn der Erhebungen und liegt nur knapp unter dem Rekord des Vorjahres mit einem Rückgang von lediglich 5 %. Zwischen den Jahren 2019 und 2024 betrug das durchschnittliche jährliche Wachstum etwa vier Prozent.
„Der positive Trend zur Nutzung von Robotik und Automatisierung setzt sich in Deutschland fort“, erklärt Takayuki Ito, Präsident der International Federation of Robotics. „Im globalen Vergleich belegt Deutschland bei den jährlichen Roboterinstallationen Platz fünf hinter Korea, den USA, Japan und China.“ Besonders bemerkenswert ist das Wachstum in der metallverarbeitenden Industrie.
Trotz des allgemeinen Trends verzeichnete die für Deutschland bedeutende Automobilindustrie im Jahr 2024 einen deutlichen Rückgang ihrer Investitionen in Industrierobotik.
In der Automobilindustrie sank die Zahl verkaufter Einheiten drastisch um ein Viertel auf nur noch 6.900 Einheiten – dies ist das schwächste Ergebnis seit anderthalb Jahrzehnten. Automobilhersteller installierten dabei lediglich noch rund viertausenddreihundert (minus fünfzehn Prozent) sowie Zulieferer zweitausendsiebenhundert (minus vierunddreißig Prozent). Die geringere Nachfrage nach Elektrofahrzeugen sowie politische Unsicherheiten führten dazu, dass Investitionsprojekte zurückgestellt wurden; dennoch hielt dieser Sektor einen Marktanteil von sechsundzwanzig Prozent an allen installierten Robotern inne.
Einen neuen Höchststand erreichte hingegen die metallverarbeitende Industrie, welche sechstausend Einheiten installierte – ein Plus von dreiundzwanzig Prozent gegenüber dem Vorjahr –, womit sie zweiundzwanzig Prozent Marktanteil erzielte; gefolgt wird diese Branche durch chemische- sowie Kunststoffindustrien mit dreitausendeinhundert (+71 %) beziehungsweise Elektro-/Elektroniksektor mit zweitausendeinhundert (+18 %) Geräten insgesamt eingebautem Umfangsvolumen betreffend ebenfalls steigendem Bedarf zeigend!
Anzahl produzierter Industriebotschaftsgeräte: Deutsche Fertigungskapazitäten beliefen sich hierbei letztlich schließlich selbst jedoch auf nur mehr einstellige Größenordnung bezogen – genau genommen konkret gesehen dreieinhalbtausendzweihundert Maschinen gefertigt worden sind damit jedoch zehnprozentiger Rückgang verzeichnet werden musste! Dennoch bleibt deutscher Anteil weltweiter Nachfrage immerhin sechsprozentiger Natur entsprechend erhalten bleibender Stärke trotz zunehmender Konkurrenz neuer Anbieter verschiedener Segmente bedient diversifiziertes Portfolio erweiternd kostengünstigere Lösungen beinhaltend inklusive!
Zukunftsausblick:
Der Verband VDMA Robotik + Automation sieht für Deutschlands Robotikbranche Herausforderungen im kommenden Jahr voraus; Hoffnungsschimmer bieten allerdings kürzlich vereinbarte Handelsabkommen zwischen Europäischer Union Vereinigten Staaten Ende Juli ’25 abgeschlossen wegfallendes Unsicherheitsmoment beseitigt politischer Wandel könnte zudem industrielle Basis stärken Regierungswechsel zufolge Meinungsbild Experten hinsichtlich Wachstumschancen geteilt spätestens ab ’27/’28 erwartet Mehrheit wieder stärkeres Aufwärtspotenzial innerhalb Branche!
Pressekontakt:
International Federation of Robotics
PRESS OFFICER
Carsten Heer
econNEWSnetwork
Telefon +49 (0)40-82244284
E-Mail: press@ifr.org