Bevor das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Mainz fertiggestellt ist, hat es bereits einen ersten Mieter gewonnen: Dexcom, ein global führendes Unternehmen im Bereich der Medizintechnik, hat sich für eine Bürofläche von etwa 2.000 Quadratmetern entschieden und mietet diese für zehn Jahre (mit der Option auf Verlängerung) im ersten Holz-Hybrid-Gebäude in Rheinland-Pfalz. Dies entspricht rund 23 Prozent der gesamten Mietfläche des 40 Meter hohen Bauwerks im Zollhafen Mainz. Der Einzug ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen.
„Die Strategie von Timber Peak erweist sich als äußerst erfolgreich: Ein innovativer Mieter zieht in das derzeit fortschrittlichste Bürogebäude der Region ein“, erklärt Bernhard Egert, Geschäftsführer von UBM Development Deutschland.
Diabetesmanagement trifft auf umweltfreundliches Bauen
Seit Jahren verändert Dexcom die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes grundlegend. Das Unternehmen entwickelt Systeme zur kontinuierlichen Überwachung des Blutzuckers und gehört zu den wichtigsten Innovatoren im Bereich Diabetesmanagement. Diese Systeme ermöglichen eine ständige Messung des Blutzuckers ohne schmerzhafte Blutentnahmen durch die Patienten selbst. Für den neuen Standort am Rhein hat sich Dexcom bewusst für ein zukunftsorientiertes Gebäude entschieden, das klare ökologische Prinzipien verfolgt.
„Der Umzug in unsere neuen Büroräume stellt einen bedeutenden Fortschritt in unserer Unternehmensentwicklung dar. Die moderne Arbeitsumgebung bietet nicht nur mehr Platz für Zusammenarbeit und Innovation, sondern spiegelt auch unser stetiges Wachstum sowie unsere Ausrichtung auf die Zukunft wider. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit unserem Team dieses neue Kapitel zu gestalten“, sagt Alexander Fröhlich, Geschäftsführer von Dexcom Deutschland.
Nutzung von Holzbau zur CO2-Bindung
Das Timber Peak wird als Hybridkonstruktion aus Holz errichtet und gilt als Musterbeispiel nachhaltigen Bauens in Rheinland-Pfalz. Seit dem Richtfest im Mai läuft der Innenausbau auf Hochtouren; die Fassade ist mittlerweile geschlossen und die Ausbauarbeiten erfolgen etagenweise wie geplant weiter. Bislang sind bereits rund 1.050 Kubikmeter Holz verbaut worden – dies bindet etwa 1.000 Tonnen CO2, was den jährlichen Emissionen eines kleinen Dorfes mit etwa 125 Einwohnern entspricht.
Eine Kombination aus Photovoltaikanlagen, Geothermie sowie adiabater Kühlung reduziert den Energiebedarf erheblich; zudem kann eine klimaneutrale Energieversorgung durch Strombezug aus erneuerbaren Quellen gewährleistet werden.
Große Fensterfronten sorgen dafür, dass viel Tageslicht ins Innere gelangt; zwei begrünte Terrassen im fünften und zwölften Stock bieten zusätzlichen Raum zum Verweilen für die Mitarbeiter.
Insgesamt umfasst das Gebäude eine Mietfläche von 8.750 Quadratmetern verteilt über zwölf Etagen.
Die Flächen können ab einer Größe von etwa 300 Quadratmetern flexibel unterteilt werden – ideal geeignet für Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen.
„Timber Peak vereint alles Wesentliche moderner Bürogebäude: nachhaltige Materialien kombiniert mit innovativer Technik sowie einem starken Konzept fürs zeitgemäße Arbeiten“, so Bernhard Egert weiter.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.timber-peak.de
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