Der Innovationswettbewerb TOP 100 hat seine 33. Runde eingeläutet und bringt einen neuen Mentor mit sich: Nach 14 Jahren übergibt der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar den Staffelstab an Christian Wulff. Der ehemalige Bundespräsident und Ministerpräsident von Niedersachsen wird am kommenden Deutschen Mittelstands-Summit, der am 26. Juni stattfindet, den erfolgreichen Unternehmen des Jahrgangs 2026 gratulieren. Zuvor müssen sich interessierte Firmen jedoch bewerben: Bis zum 31. Oktober dieses Jahres haben innovative Mittelständler die Möglichkeit, sich für das wissenschaftliche Auswahlverfahren anzumelden und ihre Unterlagen bis spätestens Ende November einzureichen.
„Innovation fasziniert mich“, äußert der neue Mentor Christian Wulff begeistert. „Ich bin beeindruckt von der Art und Weise, wie mittelständische Unternehmen als kreative Werkstätten agieren. Fest in ihren Regionen verwurzelt übernehmen sie als Arbeitgeber eine wesentliche soziale Verantwortung über rein wirtschaftliche Aspekte hinaus“, fügt er hinzu und reflektiert dabei seine jahrzehntelangen Erfahrungen im Austausch mit verschiedenen Firmen.
Wulff ist bekannt dafür, dass er während seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident die IdeenExpo ins Leben rief – eine Veranstaltung, die heute von rund 300.000 Jugendlichen besucht wird. Er ist nach Ranga Yogeshwar sowie Lothar Späth (ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg) und Professor Hans-Jürgen Warnecke (früherer Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft) bereits der vierte Mentor in der mittlerweile über dreißigjährigen Geschichte des Wettbewerbs TOP 100.
Die Bewerber um das begehrte TOP 100-Siegel stehen vor einem umfassenden Auswahlprozess unter Leitung von Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien. Für ihn und sein Team steht die zentrale Frage im Fokus: Sind die bemerkenswerten Innovationen dieser Unternehmen das Ergebnis eines durchdachten Innovationsmanagements oder lediglich glücklicher Zufälle? „Das TOP 100-System umfasst mehr als hundert Kriterien, welche uns eine präzise Analyse sowohl hinsichtlich des Innovationsfokus als auch des Erfolgs bei den Teilnehmern ermöglichen“, erklärt Professor Franke weiter.
Um Chancengleichheit zu gewährleisten, werden drei Unternehmensgrößenklassen definiert: bis zu 50 Mitarbeiter, zwischen 51 und 200 Mitarbeitern sowie mehr als 200 Mitarbeiter sind hier relevant.Detaillierte Informationen zu den Prüfkriterien finden Interessierte auf der Website des Wettbewerbs.
Die Bewerbung um das TOP-100-Siegel ist für mittelständische Unternehmen kostenfrei.Wenn diese nach einer unabhängigen Bewertung in die Liste aufgenommen werden (in etwa scheitern normalerweise zwischen30%und40%der Bewerber), fällt eine Gebühr an.Diese deckt unter anderem die zeitlich unbegrenzte Lizenzierung des Siegels ab sowie Kosten für Teilnahme an Preisverleihungen,wissenschaftliche Auswertungen zur individuellen Innovationsbilanz,begleitende PR-Maßnahmenund Erstellung eines Online-Firmenporträts.Die Gebühren staffeln sich je nach Unternehmensgröße auf etwa9.900€,10 .900€oder12 .400€(jeweils zzgl.MwSt.).
Bis zum31.Oktober können sich interessierte Firmen anmeldenund haben anschließend vier Wochen Zeit(bis Ende November),den umfangreichen Fragebogen auszufüllen.Der neue JahrgangTOP100 wird am1.Februar2026öffentlich vorgestellt.Währenddessen wird Christian Wulff am26.Juni im Rahmendes Deutschen Mittelstands-Summits in Heidelbergden neuen Top-Innovatorenzu ihrem Erfolg gratulieren.
TOP-100-Wettbewerb
Seit1993verleiht compamedia dasTOP-100-Siegelan herausragende mittelständische Unternehmenfür deren besondereInnovationskraftundüberdurchschnittlichen Innovationserfolge.Die wissenschaftliche Leitung liegt seit2002in den HändenvonProf.Dr.Nikolaus Franke.Er ist GründerundVorstanddesInstitutsfürEntrepreneurshipundInnovationanderWirtschaftsuniversitätWien.Mit27Forschungspreisenundüber200Veröffentlichungengehört er internationalzu den führenden Expertenauf dem GebietderInnovation.Fürdas ProjektstehtChristian WulffalsMentor zur Verfügung.Projektpartner sinddieFraunhofer-GesellschaftzurFörderung angewandter Forschung sowiederMittelstandsverbandBVMW.Das Magazinmanager magazinbegleitetden Wettbewerbals Medienpartner,während„ZEITfürUnternehmer“alsKooperationspartner fungiert.
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