Seit Mitte Juli ist eine neue Petition im Bundestag gestartet, die für viele Patient:innen von entscheidender Bedeutung sein könnte. Sie richtet sich gegen geplante Einschränkungen beim Zugang zu medizinischem Cannabis und hat das Potenzial, den Gesetzgeber rechtlich zu beeinflussen. Innerhalb von 40 Tagen müssen mindestens 30.000 Unterschriften gesammelt werden – jede Stimme zählt.
Inhalt der Petition
Die Petition mit dem Titel „Geplante Änderungen des medizinischen Cannabis-Gesetzes stoppen“ fordert die Streichung zweier kritischer Punkte aus den Regierungsplänen:
- Verschreibungen sollen weiterhin auch über Telemedizin möglich bleiben.
- Der Versandhandel von Cannabisblüten durch Apotheken darf nicht verboten werden.
Laut Initiator:innen könnten diese Änderungen erhebliche Versorgungslücken verursachen, insbesondere für schwerkranke Menschen, die auf diese Optionen angewiesen sind.
Bedeutung der Bundestagspetition
Zwar gab es bereits mehrere Initiativen gegen die Reformvorschläge, doch diese Petition ist offiziell beim Deutschen Bundestag eingereicht worden. Bei Erreichen des Quorums von 30.000 Unterschriften muss sich der Petitionsausschuss öffentlich mit dem Anliegen befassen.
Für viele Patient:innen stellt dies möglicherweise die letzte Gelegenheit dar, um ihre bisherige Versorgung mit medizinischem Cannabis langfristig sicherzustellen.
Mögliche Auswirkungen auf Patient:innen
- Einschränkung der Telemedizin: Ohne lokale verschreibende Ärztin oder Arzt müssten Betroffene künftig weite Wege in Kauf nehmen.
- <b-Ende des Versandhandels: Da viele Apotheken keine Vorräte an Cannabisblüten haben, drohen Versorgungsengpässen.
- Kostensteigerungen: Jeder persönliche Arztbesuch kann bis zu 100 Euro kosten – eine zusätzliche Belastung für chronisch Kranke.
- <B-Ungleichheit:</B- Bewohner urbaner Gebiete sind klar im Vorteil; Menschen in ländlichen Regionen oder mit geringem Einkommen könnten ausgeschlossen werden.
Erste Reaktionen
Bereits wenige Tage nach Veröffentlichung haben tausende Menschen unterschrieben . In Foren und sozialen Medien teilen Betroffene ihre Sorgen :
„Ohne Versandapotheke komme ich gar nicht mehr an meine Medizin .“
„Mein Arzt weigert sich zu verschreiben – online habe ich endlich Hilfe gefunden .“
„Wenn das Gesetz so kommt , bleibt nur der Schwarzmarkt .“
Diese Stimmen verdeutlichen : Es geht um mehr als Bequemlichkeit ; es geht um den Zugang zu einer lebenswichtigen Therapie .
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Politische Bedeutung B > P >
& nbsp ; Die Petition fällt in eine Zeit widersprüchlicher politischer Signale : Während frühere Regierungen Schlagzeilen machten durch Teillegalisierung im Freizeitbereich , drohen nun Verschärfungen im medizinischen Bereich Kritiker sprechen von einem „Systembruch“ , welcher besonders Patienten benachteiligt welche dringend verlässliche Strukturen benötigen .
& nbsp ; Fazit: Jetzt handeln
Noch etwa vierzig Tage verbleiben um erforderliche dreißigtausend Mitzeichnungen erreichen Wird dieses Ziel verfehlt droht Thema ungehört bleiben während Gesetzgebungsprozess
Gesundheit Grundrecht Damit Zugang sicher gerecht modern bleibt zählt jede Stimme
Hier direkt zur Petition https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2025/_07/_17/Petition_184070.html
Medienkontakt David Barnan CMO +498001030508 View original content to download multimedia:https://www.prnewswire.com/de/pressemitteilungen/doktorabc-bundestagspetition-von-cannabispatienten-eingereicht-30-000-unterschriften-erforderlich-302568176.html