Im August 2025 lebten etwa 45,8 Millionen Menschen in Deutschland, die einer Erwerbstätigkeit nachgingen. Laut vorläufiger Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vormonat leicht um 8.000 Personen, was einem saisonbereinigten Rückgang von 0,0 % entspricht. Im Juli desselben Jahres war ein geringfügiger Anstieg um 4.000 Personen zu verzeichnen.
Ohne Berücksichtigung saisonaler Einflüsse verringerte sich die Anzahl der Erwerbstätigen im August gegenüber dem Juli um etwa 33.000 Personen oder -0,1 %. Diese Entwicklung steht im Einklang mit den negativen Durchschnittswerten für August in den Jahren 2023 und 2024 (-28.000 Personen; -0,1 %).
Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Zahl der Beschäftigten im August stabil (+3.000 Personen bzw. +0,0 %). Damit befand sich das Niveau bereits seit Mai auf demselben Stand wie im Vorjahresmonat.
Laut Arbeitskräfteerhebung waren im August rund 1,79 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet – ein Anstieg von etwa 146.000 oder +8,9 % gegenüber dem Vorjahr – wodurch die Arbeitslosenquote auf insgesamt 4,0 % stieg (August des Vorjahres: +3,7 %).
Saisonbereinigt lag die Zahl der Arbeitslosen bei ungefähr 1,66 Millionen und damit leicht über dem Wert vom Juli (+3.000; +0,2 %) während sich die bereinigte Quote unverändert bei rundum stabilen Werten hielt.
Bei Konjunkturindikatoren ist es wichtig zwischen verschiedenen Zeitvergleichen zu unterscheiden: Der Fokus liegt dabei oft auf Monats- oder Quartalsvergleichen zur Erfassung kurzfristiger Entwicklungen; hingegen dienen Jahresvergleiche eher langfristigen Analysen unabhängig von saisonalen Schwankungen.
Differenzen zwischen den Zahlen aus der Erwerbstätigenrechnung und jenen aus der integrierten Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung resultieren hauptsächlich aus methodischen Unterschieden sowie teilweise abweichenden Definitionen beider Datensätze.
Seit April hat Destatis rückwirkend ab dem Jahr2009 seine monatlichen Ergebnisse an Zensusdaten angepasst – detaillierte Informationen dazu finden Interessierte online beim Statistischen Bundesamt selbst unter anderem auch hinsichtlich Auswirkungen dieser Umstellung speziell innerhalb Berichterstattung über Arbeitsmärkte
Zählweise sowohl erwerbsfähiger als auch nicht-erwerbsfähiger Bevölkerung orientiert sich an ILO-Richtlinien wobei offiziell registrierte Zahlen differieren können aufgrund anderer Berechnungsgrundlagen genutzt durch deutsche Agentur für Arbeit gemäß Sozialgesetzbuch
Nähere Einblicke bieten spezielle Themenseiten „Erwerbstätigkeit“ inklusive Tabellen mit Original- & Saisonwerten ferner umfassende Datenbank GENESIS-Online
Ebenfalls abrufbar sind Marktanalysen via „Dashboard Konjunktur“ Bestandteil größerem Portal „Dashboard Deutschland“
Sonderseite behandelt explizit Fachkräftethemen Demografie-Bildung-Zuwanderung kontinuierlich erweitert Angebot reicht Vorausberechnungen zukünftige Erwerbspersonenzahlen bis hin Analysen bezüglich Migrationsströme Ausbildungsmarkt etcetera
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