Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass 65 % der Berufseinsteiger Künstliche Intelligenz (KI) in ihrem Arbeitsalltag verwenden – viele von ihnen sind autodidaktische Nutzer mit einem hohen Maß an Eigeninitiative.
Die Mehrheit der Befragten erkennt die Vorteile dieser Technologie: Nahezu alle KI-Anwender berichten von einer Verbesserung ihrer beruflichen Leistung und einer Steigerung ihrer Zufriedenheit im Job.
Insgesamt wurden über 5.500 Berufsanfänger aus verschiedenen Branchen in 17 Ländern befragt, wobei die meisten keinen Hochschulabschluss besitzen.
Eine neue globale Umfrage von Generation, einer gemeinnützigen Organisation, die Menschen auf dem Weg zu sinnvollen Berufen unterstützt und ausbildet, verdeutlicht die rasante Akzeptanz von KI-Tools unter Einsteigern. Zudem werden Unterschiede zwischen denjenigen sichtbar, die bereits sicher mit KI umgehen können und denen, für die dies noch eine Herausforderung darstellt.
Der Bericht „AI at Work: A Global Entry-Level Perspective“ wurde mit Unterstützung der MetLife Foundation erstellt. Er basiert auf den Antworten von mehr als 5.500 Absolventen der Generation Global aus den Abschlussjahrgängen 2023 und 2024. Der Fokus liegt auf den Erfahrungen junger Berufstätiger ohne Hochschulabschluss in unterschiedlichen Branchen sowie in insgesamt 17 Volkswirtschaften. Dies bietet eine neue Perspektive im Vergleich zu bisherigen Studien, welche sich meist auf Fachkräfte in einkommensstarken Ländern konzentrierten.
Künstliche Intelligenz ist für viele ein alltägliches Werkzeug
Laut Analyse ist der Einsatz von KI unter Berufsanfängern weit verbreitet: Etwa zwei Drittel geben an, diese Technologie bei ihrer Arbeit zu nutzen. Rund die Hälfte verwendet sie eigenständig; andere greifen auf Tools zurück, die ihnen vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden oder kombinieren beide Ansätze.
Von den Nutzern arbeiten beeindruckende 79 % mindestens einmal pro Woche mit KI-Tools; im Technologiesektor sind es sogar ganze 89 %. Über ein Drittel (37 %) nutzt diese Technologien täglich.
Männer nutzen Künstliche Intelligenz intensiver als Frauen
Die Nutzung durch Frauen bleibt hinter jener der Männer zurück: Nur etwa 53 % aller weiblichen Beschäftigten geben an, bei ihrer Arbeit KI einzusetzen – während dieser Anteil bei Männern bei stolzen 76 % liegt. Im Technologiesektor verringert sich diese Diskrepanz jedoch etwas: Hier setzen sich etwa 80 % der Frauen gegen über86%der Männer durch.
Dabei gibt es erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Sektoren; insbesondere in Technik sowie Kundenservice und Vertrieb ist das Interesse hoch – hier liegen die Werte bei jeweils87%und80%. In umweltfreundlichen Berufen sowie im Handwerk hingegen ist das Interesse nach wie vor gering ausgeprägt: Lediglich12%und10%dieser Berufseinsteiger verwenden dort Künstliche Intelligenz.
Künstliche Intelligenz wird vielseitig eingesetzt
Anfänger nutzen AI für eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgabenbereiche.In dem Bereich Technologie beispielsweise setzen67%dieser Befragten AI für mehrere Funktionen ein – dazu zählen Lernen(61%), Inhaltserstellung(49%)und Verwaltungsaufgaben(44%).Im Kundenservice stehen Inhalte erstellen(43%)und Lernen(35%)an erster Stelle.
Trotz des geringeren Einsatzes innerhalb grüner Berufe oder Handwerksberufe zeigen erste Anwender auch hier einen Trend zur Nutzung künstlicherIntelligenzdurch Lernmöglichkeitenoder Inhaltserstellung .
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Eindeutige Vorteile trotz unterschiedlicher Akzeptanz P >
Trotz variierender Verbreitung sehen viele Nutzer klare Vorteile :94%geben an,dass ihre Arbeit durchKIl verbessert wurde .63%sagen sogar,dass sie sehr hilfreich war.Noch bemerkenswerterist folgendes Ergebnis :91%sind überzeugt davon ,dass ihre Tätigkeit dankKI angenehmer gewordenist ,59%berichtenvon deutlich gesteigerterArbeitszufriedenheit .
Dagegen variiertder wahrgenommene Wert je nach Land.In Ländernmit mittlerem bis hohem Einkommengeben70%diesenBerufseinsteigernan,dassKIdieArbeitsleistung erheblichverbessert hat -im Vergleichzu64%(niedrig bis mittel)einkommendenLändernund49%(hoheinkommen).ÄhnlicheTendenzenzeigen sichauchbeimNutzungserlebnis :ArbeitnehmerausSchwellenländernberichten eherdarüber,dassKIsie erfüllender macht .
KlärungderAnwendungsfälle könnte Einführung fördern B > P >
ObgleichdieAkzeptanzein hohes Niveau erreicht hat,nutzen immernoch35%dereingefragtenBerufseinsteigerkeineKIinihremJob.Von diesen Personen äußern72%,daßsie interessiert sind,jedochaufHindernisse stoßen,wielange Schulungen fehlen (30%),Unklarheitenüberdie AuswirkungenvonKIaufihreRolle bestehen (30%)oder nicht genügend Zeit zum Lernen vorhandenist.(12%).Nurwenige führenVertrauensproblemeoderfehlendeEindeutigkeitenalsGründe an.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier abrufbar.Generation wird weiterhin Absolventenbefragenum deren Perspektiven bezüglichderEinführungvonKIzu erfassen.Das wird helfen ,dieProgrammeweiterzuentwickelnundzukünftige EinblickeinderErfahrungenvonBerufseinsteigeren weltweit zu ermöglichen.
Dr.MonaMourshed , Gründerin &GlobalCEObeiGeneration kommentiert: b > p >
„KIgibtunserer ArbeitswelteineneueGestalt.Bei unseren zahlreichenAlumni,sowohlohneHochschulabschlüsse,sehenwirwieBerufsanfängerVorreiterrollenübernehmenum schnellerzulernenintelligenter zuarbeitenundsich mehrFreudeanIhrerArbeit zubehalten.Wir müssen dafür sorgen,das jeder ArbeitnehmerunabhängigvonderBrancheZugang&Unterstützung erhält um diewachsendene MöglichkeitenfürseineAufgabenoptimalnutzen zukönnen.“ i >
Tia HodgesPräsidentin&CEObeiMetLifeFoundationbetont: b > P >
„DieMetLifeFoundation siehtdas großePotenzialwasKIgeneriertinsbesonderefürChanceninderGemeinschaft.Daherfreuenwir uns daraufGenerationbeizustehen damitMenschen erforderlichesWissenvermittelnzukönnenum wettbewerbsfähig zubleiben.Wir haben selbst erfahrenkönnendieseTechnologiedasLeistungsvermögenindividuellermitarbeiter&Unternehmen steigert &setzen unsdafürein,jederPerson unabhängigvonkünftigenPosition ZugangzurNutzungdieserTechnologiezugestalten.“
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