Im Juli 2025 verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen Anstieg der Auftragseingänge um 1,9 % im Vergleich zum Vormonat, bereinigt um saisonale und kalendarische Effekte.
Verglichen mit dem gleichen Monat des Vorjahres, Juli 2024, stiegen die realen Auftragseingänge um 8,7 %, während der nominale Zuwachs bei 11,4 % lag.
Der Umsatz im Bauhauptgewerbe zeigte ebenfalls positive Entwicklungen. Im Juli 2025 war er real um 1,4 % höher als im Vorjahresmonat und nominal stieg er sogar um 4,1 %, was einem Gesamtwert von 11,1 Milliarden Euro entspricht.
In den ersten sieben Monaten des Jahres erhöhte sich der Umsatz verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres real um insgesamt 2,1 %, während der nominale Anstieg bei etwa 4,5 % lag.
Zudem wuchs die Beschäftigtenzahl in diesem Sektor im Juli gegenüber dem Vorjahr leicht an und verzeichnete ein Plus von etwa 1,2 %.
Erläuterungen zur Methodik:
Bei Konjunkturindikatoren ist es wichtig zu beachten: Der Vergleich von kalender- und saisonbereinigten Werten zum Vormonat oder -quartal zeigt kurzfristige wirtschaftliche Trends auf. Der kalenderbereinigte Jahresvergleich hingegen ermöglicht eine langfristigere Analyse ohne Einfluss saisonaler Schwankungen oder Kalendereffekte.
Daten dieser Pressemitteilung stammen aus dem Monatsbericht für das Bauhauptgewerbe. Erfasst werden Unternehmen mit mindestens zwanzig Beschäftigten in Bereichen wie Hochbau oder Tiefbauarbeiten. Weitere methodische Details sind in den statistischen Erläuterungen sowie Qualitätsberichten verfügbar.
Nützliche Informationen:
Detaillierte Basisdaten sowie Langzeitreihen können über die Tabellen „Monatsbericht im Bauhauptgewerbe“ (44111) und „Auftragsbestand“ (44141) in GENESIS-Online abgerufen werden. Diese Daten sind auch auf der Themenseite „Konjunkturindikatoren“ verfügbar.
Zudem bietet das „Dashboard Konjunktur“, Teil des umfassenderen Portals „Dashboard Deutschland“, aktuelle Einblicke zu Wirtschaftsthemen wie Arbeitsmarkt oder Energieversorgung an.
Diese Mitteilung finden Sie zusammen mit weiteren Informationen unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
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