Eine aktuelle Untersuchung von Owl Labs prognostiziert, dass Flexibilität und Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt bis 2025 entscheidend prägen werden. Die Studie beleuchtet verschiedene Trends und Herausforderungen, die sich aus der zunehmenden Bedeutung hybrider Arbeitsmodelle ergeben.
Die Kosten für einen Bürotag steigen kontinuierlich an, wobei eine „Office Day Tax“ von 30 EUR pro Tag eingeführt wurde. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Hybridarbeit um zehn Prozent abgenommen. Dennoch sehen 60 Prozent der deutschen Führungskräfte diese Form des Arbeitens als produktivitätssteigernd an. Gleichzeitig berichten über ein Drittel der Beschäftigten von wachsendem Stress.
Viele Unternehmen haben ihre Regeln zur Rückkehr ins Büro verschärft: Derzeit arbeiten nur noch 54 Prozent der Angestellten in Deutschland hybrid – ein Rückgang um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl derjenigen, die ausschließlich im Büro tätig sind, ist hingegen gestiegen: Von 30 auf nunmehr 43 Prozent. Trotz dieser Entwicklungen bleibt das Bedürfnis nach flexiblen Arbeitsmodellen stark ausgeprägt.
Anpassung an moderne Lebensstile durch Flexibilität
Laut Studie wünschen sich mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer bessere Strategien für eine flexible Gestaltung ihrer Arbeits- und Freizeit seitens ihrer Arbeitgeber. Besonders Eltern sorgen sich darum, dass ihre familiären Verpflichtungen ihre beruflichen Leistungen beeinträchtigen könnten – Frauen sind hiervon stärker betroffen als Männer.
„Microshifting“, ein Ansatz für flexibles Arbeiten in kurzen Zeitblöcken basierend auf persönlicher Energie oder Aufgabenpriorität, könnte hier Abhilfe schaffen. Dieses Modell stößt bei vielen Beschäftigten auf Interesse; besonders bei Personen mit Pflegeverantwortung ist es gefragt.
Flexibilität führt dazu, dass Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem zunehmend verschwimmen: Viele vereinbaren persönliche Termine während klassischer Arbeitszeiten – jüngere Generationen tun dies häufiger als ältere.
Hybride Modelle etablieren sich
Trotz eines leichten Rückgangs möchten nur acht Prozent dauerhaft remote arbeiten; hybride Modelle mit zwei bis drei Bürotagen pro Woche gewinnen stattdessen an Beliebtheit.
Ein Trend namens „Coffee Badging“ zeigt ebenfalls den Wunsch nach Präsenz im Büro ohne lange Verweildauer dort.
Büroarbeit wird teurer: Durchschnittlich geben Mitarbeitende künftig etwa 30 EUR pro Tag aus – Hauptkostenfaktor bleibt dabei weiterhin der Weg zur Arbeit.
Produktivität neu gedacht:
Laut Umfrage fühlen sich hybride Mitarbeitende produktiver verglichen mit Vollzeit-Büroangestellten – dies bestätigen auch viele Managerinnen sowie Manager anhand verbesserter Teamproduktivität gegenüber vorherigen Jahren.
Homeoffice bietet Vorteile hinsichtlich Work-Life-Balance sowie Konzentration während das klassische Büro eher Teammeetings unterstützt.
Vertrauen wächst ebenfalls unter Remote- beziehungsweise Hybrid-Arbeitenden bezüglich Feedback oder Entwicklungsmöglichkeiten trotz physischer Distanzierung vom Arbeitsplatz.
„Das traditionelle Vollzeitbüro verliert seine Vormachtstellung bezüglich Produktivität,“ kommentiert Frank Weishaupt CEO Owl Labs weiterführend:
„Hybridarbeit beweist ihren Wert nicht nur durch Leistungsfähigkeit sondern auch Lebensqualität.“
Sitzungstechnologie stellt Herausforderung dar:
Zwar nehmen hybride Konzepte Fahrt auf jedoch bestehen weiterhin technische Mängel welche Meetings verzögern können.
Drei Viertel aller Befragten beklagen verspätete Sitzungsbeginne aufgrund technischer Schwierigkeiten wie Audio-Problemen oder fehlender visueller Hinweise (Mimik/Körpersprache).
62% verzichten sogar komplett darauf Videotechnologien einzusetzen da sie kompliziert erscheinen was verdeutlicht wie wichtig zuverlässige Technik innerhalb moderner Arbeitsplatzkonzepte tatsächlich ist! P >
Jobmarktveränderungen : Prioritäten & Nebentätigkeiten B > P >
Immer mehr Menschen engagieren sich nebenberuflich : Ein Viertel verfolgt sogenannte „Polyworking“ Aktivitäten wobei finanzielle Sicherheit mittlerweile Hauptmotiv darstellt statt Spaß am Tun .
Jüngere Generationen zeigen hierbei größeres Interesse . Überdies suchen viele aktiv neue Jobs primär wegen besserer Gehälter allerdings gewinnt Work-Life Balance insbesondere unter jüngeren Arbeitnehmern zunehmend Relevanz . P >
KI Nutzung innerhalb Berufswelt : b > p >
Mehrheit deutscher Firmen setzt bereits künstliche Intelligenz aktiv ein oder fördert deren Einsatz deutlich ; dennoch empfinden einige Beschäftigte diese Technologie belastend weshalb Implementierungen sensibel gestaltet werden sollten ! Aufgeschlossenheit gegenüber KI Avataren besteht jedoch : Viele würden sie beispielsweise gerne während Meetings vertreten lassen ! p >
*Die Erhebung basiert auf einer Befragung von insgesamt zweitausend Vollzeitarbeitnehmern in Deutschland durchgeführt durch Vitreous World im Auftrag Owls Lab Juli zweitausend fünfundzwanzig.*
Pressekontakt:
Nadine Scholl
Oseon GmbH
owllabs@oseon.com
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