Der evangelische Bischof Christian Stäblein fordert mehr Bemühungen für ein Ende des Gazakrieges und der Hungersnot.
Die Abwürfe von Hilfsgütern über dem Gazastreifen seien zwar umstritten und gefährlich, weil die tonnenschweren Nahrungsmittelpakete oft unkontrolliert aufschlagen, sagte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein, im „Wort des Bischofs“ auf rbb 88.8.
„Trotzdem sind sie handfeste Zeichen in einer Zeit, in der das bloße Zusehen bei der furchtbaren Hungersnot endlich aufhören muss“, so Stäblein. Man müsse alles unterstützen, was auf einen Waffenstillstand und einen Weg zum Frieden hinwirkt.
Dazu gehöre, dass die Terrororganisation Hamas die Geiseln freilässt. Außerdem unterstütze Stäblein die Forderung nach einem Ende des Tötens im Gazakrieg. „Am Ende, ich will es so deutlich sagen, ersehnen wir, ersehne ich Frieden, Aussöhnung, Versöhnung“.
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