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Würzburg auf dem Weg zur Klimaneutralität: Drees & Sommer entwickelt Sanierungsstrategie für öffentliche Gebäude

by
August 13, 2025
in Politik
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Würzburgs Weg zur Klimaneutralität: Energetische Optimierung öffentlicher Gebäude

Die Stadt Würzburg hat den ersten Schritt in Richtung energetischer Verbesserung ihrer kommunalen Liegenschaften unternommen. Das Ziel ist es, die Stadtverwaltung bis 2028 klimaneutral zu gestalten und bis 2040 eine umfassende Klimaneutralität für die gesamte Stadt zu erreichen. Ein wesentlicher Aspekt dieser Initiative ist die Reduzierung von CO2-Emissionen in öffentlichen Gebäuden, was langfristig sowohl Energie als auch Kosten einsparen soll. Um diese energetischen Sanierungen trotz begrenzter finanzieller Mittel erfolgreich umzusetzen, hat die Stadt einen detaillierten Sanierungsfahrplan entwickelt. Für die ersten zwanzig öffentlichen Gebäude umfasst dieser Plan rund 200 Maßnahmen und bietet Einblicke in mögliche CO2-Einsparungen sowie Investitionskosten und Amortisationszeiten. Die Beratungsgesellschaft Drees & Sommer SE unterstützt dabei tatkräftig.

Sanierungsstau als Klimafaktor

Wie viele andere Städte sieht sich auch Würzburg mit einem beträchtlichen Bestand an älteren Gebäuden konfrontiert, insbesondere aus den 1960er- und 1970er-Jahren, welche erhebliche Energieverluste verursachen. „Veraltete Fenster, unzureichende Dämmung und ineffiziente Heizsysteme belasten nicht nur das Klima, sondern strapazieren auch das ohnehin knappe Budget der Stadt“, erklärt Martin Heilig, Oberbürgermeister von Würzburg. Die Notwendigkeit einer energetischen Sanierung geht jedoch über Kosteneffizienz hinaus: „Unsere öffentlichen Gebäude sollen ein Vorbild sein und sowohl Bürger als auch Unternehmen ermutigen, ebenfalls in nachhaltige Renovierungen zu investieren“, fügt Heilig hinzu.

Der Fahrplan zur Sanierung

Der neue Sanierungsfahrplan verfolgt einen schrittweisen Ansatz über zwei Jahrzehnte hinweg. Zunächst konzentriert sich Würzburg auf die zwanzig energieintensivsten Gebäude nach dem Prinzip „worst first“. Dabei wurden Prioritäten für verschiedene Projekte festgelegt sowie Empfehlungen ausgesprochen. Der Einsatz von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen soll fossile Brennstoffe ersetzen; gleichzeitig wird durch verbesserte Dämmung der Betrieb der Gebäude nachhaltiger gestaltet.

„Wir haben den aktuellen baulichen Zustand jedes einzelnen Objekts bewertet sowie deren Einsparpotenziale hinsichtlich Energieverbrauch und CO2-Emissionen analysiert“, berichtet Moritz Decker von Drees & Sommer SE. „Auf dieser Grundlage haben wir Maßnahmen entwickelt und diese nach Kriterien wie Nachhaltigkeit oder Wirtschaftlichkeit gewichtet.“ Die vorgeschlagenen Lösungen reichen von Photovoltaikanlagen über Batteriespeicher bis hin zu begrünten Dächern oder Fassaden.

Kosteneffizienz der Renovierungen

Laut Moritz Decker belaufen sich die geschätzten Investitionskosten für energietechnische Verbesserungen an diesen zwanzig Liegenschaften auf etwa 33 Millionen Euro; im Gegenzug könnte eine jährliche Einsparung bei den Betriebskosten um rund eine Million Euro realisiert werden – was bedeutet, dass sich das Projekt innerhalb eines Zeitraums von circa 33 Jahren amortisieren könnte. „Langfristig kann dieses Vorhaben wirtschaftlich tragfähig sein“, betont Martin Heilig weiter.
Ohne entsprechende Renovierungen würde Würzburg jedoch mit stet steigenden Energiekosten konfrontiert werden müssen.

Zudem leistet das Projekt mit einer jährlichen Einsparung von etwa 900 Tonnen CO2 einen bedeutenden Beitrag zum Erreichen des Ziels der Klimaneutralität.

Kapazitätsmanagement im Fokus

Um effizient vorzugehen haben die Verantwortlichen einen „kapazitätsoptimierten Fahrplan“ erstellt: „Für unsere Priorisierung berücksichtigen wir nicht nur den Zustand der jeweiligen Gebäude sondern auch finanzielle sowie personelle Ressourcen“ so Moritz Decker weiter.
Es wird analysiert wann einzelne Liegenschaften ohnehin modernisiert werden müssen; technische Anlagen haben üblicherweise eine Lebensdauer zwischen fünfzehn bis zwanzig Jahren während Fenster etwa vierzig Jahre halten können – daher ist es sinnvoll Komponenten nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer auszutauschen.“

Einsatz Fördermittel zur Senkung initialer Kosten

Neben langfristigen Strategien identifiziert der Plan zudem sogenannte Quick-Wins – kurzfristige Maßnahmen zur sofortigen Energieeinsparung bei geringem Aufwand.
Für notwendige Investitionen stehen verschiedene Förderprogramme bereit wie beispielsweise solche für Dämmmaßnahmen oder erneuerbare Energien einschließlich steuerlicher Anreize wie Sonderabschreibungen.
Moritz Decker fordert hier mehr Engagement seitens Bund & Länder: “Da weniger als ein Prozent aller Häuser saniert werden reicht dies nicht aus um unsere Klimaziele erreichen.”

Bedeutung öffentlicher Institutionen beim Thema Nachhaltigkeit

Laut einer aktuellen Studie spielen Städte eine entscheidende Rolle bei Transformationsprozessen im Gebäudebereich:
Bis zum Jahr 2045 sind zusätzlich rund hundertzwanzig Milliarden Euro erforderlich um öffentliche Nichtwohngebäude entsprechend anzupassen .
Der Plan aus Würzburg könnte somit anderen Kommunen wertvolle Impulse geben wie systematische Renaturierung gelingen kann
„Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen seitens Verwaltung , Bürgerschaft , Wirtschaft denn Klimaschutz betrifft uns alle“ appelliert Oberbürgermeister Martin Heilig .

Überblick zum sanierungsfahrplan :

Im Jahr zweitausendzweiundzwanzig verabschiedete Stadtrat ein integriertes Konzept (iKK) welches Treibhausgasneutralität bis zweiundzwanzigaht vorsieht . Neben kommunalem Energiemanagement stellt sanierungsfahrpläne zentraler Bestandteil dar damit Gesamtziel erreicht wird . Im Handlungsfeld ‚Stadtverwaltung‘ wurde explizit gefordert dass prioritär sanierte Liegenschaften angegangen werden sollen um Umsetzungspläne abzuleiten .

Eine Analyse ergab potenziale hinsichtlich Wärmeverbrauchs an zwanzig städtischen Einrichtungen (ohne Schulen). Durch enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren konnte Erstellung des Plans ermöglicht werden 。

Pressekontakt:

Presse@dreso.com

Tags: BauBau / ImmobilienEnergieInvestitionKlimaneutralitätKlimaschutzKommuneLiegenschaftenPolitikSanierungsfahrplanUmwelt
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