Wolfram Weimer betont die Notwendigkeit, für Vielfalt zu kämpfen, um der Gefahr einer totalitären Monokultur entgegenzuwirken. Er fordert einen fairen Wettbewerb ohne die Dominanz von Monopolen und plädiert für eine stärkere Zusammenarbeit aller Akteure zur Förderung unabhängiger europäischer Plattformen.
Heike Raab hebt hervor, dass zur Sicherung der Medienvielfalt und -freiheit ein ausgeglichenes Spielfeld sowie eine angemessene Regulierung von Plattformen erforderlich sind.
Der VAUNET, als führender Verband privater Audio- und audiovisueller Medien in Deutschland, hat auf seiner jüngsten Versammlung in Berlin mit über 400 Teilnehmern aus Politik und Wirtschaft eindringlich vor den Wettbewerbsverzerrungen durch internationale Technologiegiganten gewarnt. Der Verband appelliert an die Stärkung der finanziellen Grundlagen privater Medienangebote statt neuer gesetzlicher Verpflichtungen.
Bei dem Treffen waren Dr. Wolfram Weimer, Staatsminister für Kultur und Medien der Bundesregierung, sowie Heike Raab aus Rheinland-Pfalz als Redner:innen anwesend.
Claus Grewenig vom VAUNET unterstreicht die Bedeutung verlässlicher Informationen durch private Medien in Zeiten von Desinformation. Er fordert faire Wettbewerbsbedingungen gegenüber großen Technologieplattformen sowie eine Weiterentwicklung der Regulierungsmaßnahmen zum Schutz demokratischer Funktionen der Medienbranche.
Dr. Wolfram Weimer ruft zu mehr Fairness im Medienmarkt auf: Während traditionelle Häuser haften müssen, genießen große Plattformen Haftungsprivilegien. Er sieht Kooperation als Schlüssel zur Entwicklung wettbewerbsfähiger europäischer Plattformen und zur Stärkung unabhängiger europäischer Medien.
Heike Raab betont die Notwendigkeit eines robusteren dualen Mediensystems mit klarer Finanzierungspolitik frei von Einflussnahme sowie einer Modernisierung des Wettbewerbsrechts zugunsten journalistischer Sorgfaltspflichten.
VAUNET würdigt das Engagement von Bund und Ländern zur Unterstützung privater Mediensicherung; Claus Grewenig lobt den Dialog zwischen BKM und Rundfunkkommission mit den Anbietern als wertvoll für zukünftige Lösungen jenseits marktstörender Eingriffe durch Investitionspflichten im Filmbereich.
Blickend auf den Reformstaatsvertrag warnt Grewenig vor möglichen Täuschungen bei ARD-Reformen: Eine Reduzierung ohne tatsächliche Einsparungen oder Programmänderungen wäre problematisch.
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