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Städte im Kampf gegen Extremwetter: Effektive Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen und Hochwasser

by
September 15, 2025
in Politik
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Heftige Niederschläge in Nordrhein-Westfalen, Überschwemmungen in der Toskana und katastrophale Fluten auf Bali: Die Häufigkeit extremer Regen- und Hochwasserereignisse nimmt nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit zu. Die Auswirkungen sind oft verheerend und reichen von überfluteten Kellern bis hin zu erheblichen Schäden an der Infrastruktur sowie menschlichen Verlusten. Gregor Grassl, Associate Partner und Fachmann für nachhaltige Stadtentwicklung bei Drees & Sommer – einem Beratungsunternehmen mit Sitz in Stuttgart, das sich auf Bau-, Immobilien- und Infrastrukturprojekte spezialisiert hat – betont: „Ein umfassender Hochwasserschutz sowie eine klimaresiliente Stadtplanung werden für die Zukunft von Städten und Gemeinden entscheidend sein.“ Beispiele erfolgreicher Klimaanpassung finden sich unter anderem im Landkreis Cochem-Zell sowie den Städten Limburg und Potsdam. Drees & Sommer unterstützt diese Projekte beratend.

Ab Juli 2024 tritt das neue Klimaanpassungsgesetz (KAnG) in Kraft, welches die Bundesländer verpflichtet, eigene Strategien zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln. Eine repräsentative Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes mit dem Titel „Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023“ zeigt bereits Fortschritte: Über 40 Prozent der mehr als 1.000 befragten Kommunen haben Maßnahmen zur Anpassung umgesetzt; fast ebenso viele planen derzeit entsprechende Schritte. Dies verdeutlicht die zunehmende Bedeutung des Themas auf der politischen Agenda vieler Städte und Gemeinden. Gleichzeitig wünscht sich fast drei Viertel der Kommunen mehr Informationen sowie Empfehlungen bezüglich geeigneter Anpassungsmaßnahmen.

In einigen Regionen führen steigende Temperaturen dazu, dass ganze Gebiete austrocknen; während andere Gebiete durch Starkregen beinahe überschwemmt werden. Gregor Grassl beschäftigt sich intensiv mit den Herausforderungen solcher Extremwetterlagen bei Drees & Sommer: „Hitze- und Regenphasen treten immer konzentrierter auf und können jede Region Deutschlands betreffen. Besonders tückisch ist Starkregen aufgrund seiner spontanen Natur – er ist schwer planbar.“ Dennoch können Städte durch entsprechendes Know-how resilienter werden.

Strategien zum Umgang mit Starkregen

1. Lokale Risiken analysieren

Schnelle Regenfälle können ganze Städte verwüsten; sie machen Überschwemmungsrisiken selbst abseits von Gewässern schwer kalkulierbar. Es ist wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen um negative Folgen zu minimieren: „Der Zustand unserer Gewässer sowie die Leistungsfähigkeit unserer Abwassersysteme sind zentrale Faktoren“, erklärt Grassl weiter – überlastete Kanäle zählen häufig zu den Hauptursachen urbaner Überflutungen.

2. Förderung blau-grüner Infrastrukturen

Kernstück einer erfolgreichen Anpassungsstrategie an Starkregenereignisse bildet die blau-grüne Infrastruktur – eine Kombination aus Grünflächenmanagement, Wasserbewirtschaftung und moderner Technik.
Parks oder urbane Freiflächen spielen hierbei eine Schlüsselrolle als natürliche Rückhalteflächen für überschüssiges Wasser während starker Niederschläge.

3.Vermeidung von Versiegelungen

Dicht gepflasterte Flächen aus Asphalt oder Beton verhindern das Eindringen von Regenwasser ins Erdreich.
Anstatt dessen fließt es ungehindert ab – was bei starkem Regen schnell zur Überlastung führt.
„Um dem entgegenzuwirken sollten große Flächen entsiegelt werden“, so Grassl weiter.

4.Verzicht auf kontraproduktive Dämme

Ehemals als effektiver Hochwasserschutz geltende starre Dämme erhöhen oft das Risiko weiterer Überschwemmungen,
wenn sie den natürlichen Wasserfluss einschränken oder ableiten.

Zukunftsorientierte Strategien setzen daher einen Paradigmenwechsel voraus:„Statt Wasser schnell abzuleiten gilt es gezielt zurückzuhalten.“

<B5.Integration in Stadtplanung einbeziehen

Schutzmaßnahmen gegen Starkregen müssen frühzeitig geplant integriert werden,
sodass Versickerungsflächen oder Rückhaltebecken effizient umgesetzt werden können.
„Diese integrierte Planung bietet nicht nur funktionalen Mehrwert,“ sagt Grassl abschließend „sondern auch gestalterische Möglichkeiten.“

  • Klimaanpassungsmöglichkeiten Cochem Zell:
    Bis Oktober 2026 wird ein umfassendes Konzept erstellt um vor allem Vorbereitungen gegen spürbare klimatische Veränderungen vorzunehmen.
  • Klimaanpassungsmöglichkeiten Limburg:
    Limburg setzt kommunale Wärmeplanungen um.
  • Klimaanpassungsmöglichkeiten Telegrafenberg Potsdam:
    Einem traditionsreichen Wissenschaftsstandort soll wieder zukunftsfähig gemacht werden.
  • Klimafit-Düren Dormagen:
    Düren arbeitet individuelle Konzepte aus basierend auf Betroffenheitsanalysen
  • Musterplanung Universitätscampus Hamburg:
    diese plant einen klimaneutralen Campusaufbau nach Schwammstadt-Prinzip .

Quelle : Umweltbundesamt : Kommunalbefragung Klimanpassun g2023

Pressekontakt : presse@dreso.com

Tags: BauBau / ImmobilienExtremwetterHochwasserKlimaanpassungKommunePolitikStadtentwicklungWetter
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