Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, richtete kürzlich einen dringenden Appell an die politischen Entscheidungsträger, ihrer Schutzpflicht gegenüber der Bevölkerung insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Silvesterfest gerecht zu werden.
Er betonte, dass nicht nur eine Vielzahl schwerer Verletzungen zu beklagen sei, sondern auch immer wieder Fälle auftreten, in denen Knallkörper als Waffen gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten missbraucht würden. In diesem Zusammenhang unterstützt der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) die klare Unterscheidung zwischen legalem und illegalem Feuerwerk ausdrücklich: „Illegale Pyrotechnik kann lebensbedrohliche Konsequenzen haben und ihr Einsatz gegen Behörden muss konsequent verfolgt werden“, erklärt VPI-Vorsitzender Thomas Schreiber.
Legales Feuerwerk unterliegt strengen Prüfungen und Zulassungsverfahren; bei sachgemäßer Anwendung stellt es für Millionen Menschen eine sichere Freude dar. Während in Deutschland angebotene Produkte höchsten Qualitätsstandards entsprechen und von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) oder vergleichbaren EU-Behörden kontrolliert werden, sieht dies bei illegal importierten Feuerwerksartikeln naturgemäß ganz anders aus. „Seit Jahren fordern wir verstärkte Kontrollen zur Eindämmung des illegalen Handels mit Pyrotechnik. Illegales Feuerwerk ist kein harmloser Spaß – es gefährdet Leib und Leben“, so Thomas Schreiber weiter.
Ein aktueller Medienbericht verdeutlicht die Brisanz des Themas vor dem Silvesterwechsel 2025/26: Die Berliner Koordinierungsstelle „Pyro“ vermeldete allein seit Juli dieses Jahres die Beschlagnahmung von 142.000 verbotenen Böllern und Feuerwerkskörpern durch die Polizei. Bereits Anfang Januar 2025 alarmierten Behörden mit den Ergebnissen von rund 116 Kontrollen zum Jahreswechsel: Fast sieben Tonnen illegale Pyrotechnik – darunter auch Kugelbomben – wurden sichergestellt. Wenige Wochen später deckte die Zollfahndung im Raum Frankfurt einen weiteren Schmuggelring auf; dabei wurden über eine halbe Tonne Sprengstoff beschlagnahmt.
Zollbehörden sowie Polizeikräfte konnten selten zuvor so viel illegale Pyrotechnik aus dem Verkehr ziehen – darunter zahlreiche besonders gefährliche Kugelbomben. „Der Trend hin zu diesen professionellen Produkten stimmt uns besorgt“, erläutert Thomas Schreiber: „Während Kugelbomben vor Corona ausschließlich bei Großveranstaltungen durch Fachleute verwendet wurden, gelangen sie heute vermehrt über illegale Kanäle in Laienhände.“ Der Verkaufsstopp während der Pandemie habe den Schwarzmarkt begünstigt sowie Handel und Schmuggel beflügelt; daher vermutet VPI-Vorstand Richard Eickel hinter den erfolgreichen Beschlagnahmungen nur ein kleines sichtbares Segment eines weitreichenden Problems.
Schwere Unfälle mit pyrotechnischen Erzeugnissen resultieren nahezu ausschließlich aus dem Gebrauch verbotener Artikel: „Das legale Silvesterfeuerwerk ist streng reguliert und sicher bei ordnungsgemäßer Handhabung – es stellt nicht das Problem dar“, erklärt VPI-Vorstand Michael Kandler abschließend. Entscheidend sei vielmehr das Ausmaß des Umlaufs illegaler Ware.
Pressekontakt:
Klaus Gotzen – Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI)
An der Pönt 48, 40885 Ratingen; Telefon: 02102 / 186200; E-Mail: info@feuerwerk-vpi.de
Der Präsident der Bundesärztkammer, Dr. Klaus Reinhardt, richtete kürzlich einen dringenden Appell an die politischen Entscheidungsträger, ihrer Schutzpflicht gegenüber der Bevölkerung insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Silvesterfest gerecht zu werden.
är betonte, dass nicht nur eine Vielzahl schwerer Verletzungen zu beklagen sei, sondern auch immer wieder Fälle auftreten, in denen Knallkörper als Waffen gegen Einsatzkränfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten missbraucht würden.är diesem Zusammenhang unterstützt der Verband ämatischen Industrie &(VPI) ausdrücklich:“äm Illegale Pyrotechnik kann lebensbedrohliche Konsequenzen haben &; ihr Einsatz gegen Behœrden muss konsequent verfolgt werden“, erklœt VPI-Vorsitzender Thomas Schreiber.
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