Obwohl Europa bei dem aktuellen Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Präsidenten Putin nicht direkt vertreten ist, erkennt Möller Anzeichen dafür, dass die „europäische Stimme als einheitliche Position Gehör findet“. Die Tatsache, dass Donald Trump mittlerweile nicht mehr von einem erhofften „Deal“ spricht, sondern lediglich von einem Gespräch zur Vorbereitung von Verhandlungen, ist ebenfalls darauf zurückzuführen. Friedrich Merz hat als Kanzler die „außenpolitische Initiative in Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern übernommen“ und damit die europäische Position gestärkt, äußert sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD gegenüber dem Fernsehsender phoenix. Sie hofft ebenfalls auf positive Ergebnisse vom Gipfel in Alaska und wünscht sich Bedingungen zu schaffen, die echte Verhandlungen ermöglichen. Ob Gebietsabtretungen der Ukraine Teil solcher Gespräche sein können, liegt dabei ganz im Ermessen der Ukraine selbst, so Möller weiter. Für Europa sei es entscheidend zu betonen: „Wir müssen stets klar im Blick haben, was unsere eigenen Interessen sind“ und diesen Fokus gegenüber der Strategie des vermeintlich unberechenbaren Handelns der US-Regierung beizubehalten.
Das vollständige Interview wird bald auf www.phoenix.de verfügbar sein.
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