Nach dem Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz im Saarland hat Frank Thomé, der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer des Saarlands, eine entschlossene Umsetzung der politischen Versprechen zur Stärkung des Industriestandorts gefordert.
Laut Thomé gibt es kein Problem mit den Bekenntnissen, sondern vielmehr ein Umsetzungsproblem. Die von den USA eingeführten Zölle könnten dem Saarland bis zu 17.000 Arbeitsplätze kosten. Schon jetzt sind die Auftragsbücher vieler Firmen nur schwach gefüllt. „Die Zahl neuer Aufträge sinkt rapide – das sind die Umsätze von morgen und ein klares Warnsignal“, erklärte Thomé.
Er plädierte für eine umfassende wirtschaftspolitische Reformagenda, die parteiübergreifend und über mehrere Legislaturperioden hinweg Bestand haben sollte: „Die entscheidende Frage ist doch: Wie wollen wir im Jahr 2040 in unserem Land leben – und wovon?“ Es sei wichtig, zukunftssichere Bereiche zu erschließen und die wirtschaftliche Basis breiter aufzustellen.
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