Die FAO-Konferenz zur nachhaltigen Transformation der Nutztierhaltung, die vom 29. September bis zum 1. Oktober 2025 in Rom stattfand, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der globalen Agrarpolitik. Über tausend Vertreter aus Regierungen, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft kamen zusammen, um innovative Lösungen für eine zukunftsorientierte Tierhaltung zu entwickeln. Im Mittelpunkt standen dabei Innovationen, Partnerschaften und die Umstellung auf klimaeffiziente Systeme.
Ein herausragender Moment war die Auszeichnung der Premium Food Group für ihre Klimaplattform Fleisch im Rahmen des Programms „Anerkennung guter Praktiken und Innovationen“. Mit diesem Programm würdigt die FAO weltweit Ansätze, die messbar zu einer effizienteren und widerstandsfähigeren Nutztierhaltung beitragen.
Die Klimaplattform Fleisch ermöglicht es landwirtschaftlichen Betrieben, ihren individuellen CO₂-Fußabdruck zu messen und mit Benchmarks zu vergleichen sowie gezielte Maßnahmen in den Bereichen Tiergesundheit, Fütterung und Management abzuleiten. Aus einem Prototyp wurde gemeinsam mit Partnern eine Branchenlösung über QS entwickelt, welche Skalierung und Vergleichbarkeit im großen Maßstab ermöglicht.
„Die Anerkennung in Rom gibt uns Rückenwind für konsequentes Handeln: Gute Ansätze müssen sichtbar gemacht werden können“, erklärte Dr. Gereon Schulze Althoff von der Premium Food Group. „Die FAO hat dafür klare Richtlinien gesetzt – von One Health bis hin zum Klimaschutz.“
In einer Plenarsitzung diskutierte Schulze Althoff mit Experten aus Brasilien, Indien, Indonesien und den USA darüber, wie Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette freigesetzt werden können. „Sektorweite Ansätze sind notwendig“, betonte er. „Marktführer tragen Verantwortung dafür, längerfristige Potenziale nicht zugunsten kurzfristiger Vorteile aufzugeben.“
Globaler Kontext: Effizienz & Nachhaltigkeit als Schlüssel
Laut Prognosen wird sich bis 2050 weltweit ein Anstieg des Bedarfs an Milch, Fleisch & Eiern um mehr als 20 Prozent gegenüber dem Jahr 2020 ergeben. Üm diesen Bedarf innerhalb ökologischer Grenzen decken zu können,
müssen Tierhaltungssysteme nachweislich effizienter &
nachhaltiger gestaltet werden.
Hier setzt auch unsere Plattform an: • sie schafft Transparenz über Emissionen,
- identifiziert Reduktionspfade –,..,..
und verankert Verbesserungen direkt im Betrieb.
- -Schulze Althoff:
- Fabian Reinkemeier , Unternehmenskommunikation
