- Landrat Schuster und CDU-Repräsentanten trafen sich mit Bundesgesundheitsministerin Warken sowie Vertretern von Asklepios für einen Austausch.
- Der Bedarf an kinderärztlichen Behandlungsangeboten hat zugenommen.
- Die Kinderklinik arbeitet an der Verbesserung der telemedizinischen Vernetzung.
„Die Bedeutung der Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin für die Region ist heute größer denn je“, betonte Landrat Sebastian Schuster bei einem Abendessen mit Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, dem CDU-Landtagsabgeordneten Sascha Lienesch, Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf, CEO Marco Walker von Asklepios, Regionalgeschäftsführerin Dr. Dagmar Federwisch sowie Klinikgeschäftsführerin Stefanie Wied und weiteren medizinischen Fachkräften.
Schuster initiierte diesen Austausch, da er seit über einem Jahrzehnt in engem Kontakt zur Klinik steht und deren Anliegen unterstützt. Die Vertreter:innen der Klinik äußerten ihren Dank für die bisherige Unterstützung durch Schuster und erläuterten die Herausforderungen in der kinderärztlichen Versorgung in Deutschland sowie wie sich die Klinik auf den wachsenden Bedarf in ihrer Region einstellt.
Die Einrichtung gehört zu den wenigen Krankenhäusern bundesweit, die ausschließlich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert sind und plant eine verstärkte telemedizinische Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen.
„Wir stellen fest, dass sowohl ambulante Behandlungsangebote als auch sozialpädiatrische Versorgungsformen stark nachgefragt werden“, erklärte Kliniksleiterin Stefanie Wied.
Zunehmend haben Eltern Schwierigkeiten einen geeigneten Kinderarzt zu finden und wenden sich daher häufiger an die Klinik um Hilfe zu erhalten. Aufgrund dieser Relevanz regte Landrat Schuster das Treffen mit Ministerin Warken an.
Die neue Ministerin sieht sich einer anspruchsvollen Aufgabe gegenüber: Sie möchte eine praktikable Umsetzung der Krankenhausreform ihres Vorgängers Karl Lauterbach erreichen – insbesondere angesichts finanzieller Schwierigkeiten vieler deutscher Krankenhäuser.
Im Bereich Pädiatrie stellt zudem ein Mangel an Fachkräften sowohl unter Ärzten als auch Pflegepersonal ein ernstes Problem dar; deshalb nutzt die Asklepios Kinderklinik ihre Verbindungen innerhalb des Unternehmensnetzwerks zur Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte.
„Unsere Mitarbeiter sollten dort sein wo sie am meisten bewirken können – beim Patienten,“ sagte Marco Walker weiter.
Um sie von administrativen Aufgaben zu entlasten sind Digitalisierung sowie Bürokratieabbau unerlässlich; nur so kann eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung auch zukünftig gewährleistet werden.“
Einen Ansatz zur zukünftigen Sicherstellung dieser Versorgungsqualität sieht man bei der Kindereinrichtung in einer stärkeren telemedizinischen Vernetzung: So könnten Ärzte aus Sankt Augustin andere pädiatrische Abteilungen digital unterstützen.
Im digitalen Zeitalter ist es keine Utopie mehr gemeinsam über große Distanzen hinweg zusammenzuarbeiten; „Wir könnten beispielsweise Kliniken in Parchim oder Schwedt unterstützen,“ zeigt sich Kliniksleiterin Stefanie Wied überzeugt.
Dabei wird diese digitale Anbindung besonders wichtig aufgrund des Rückgangs von Bettenkapazitäten für Kinderpatienten sowie dem Verlust spezieller Abteilungen – was insgesamt dazu führt dass weniger Spezialisten verfügbar sind.
Kinder benötigen jedoch spezielle medizinische Betreuung – sie sind keine kleinen Erwachsenen! Um diese trotz des Fachkräftemangels sicherzustellen gibt es keinen Weg vorbei an Telemedizin.“,“ Hier hofft man auf politische Unterstützung für ambitionierte Projekte im Bereich telemedizinischer Versorgung speziell für Neugeborene bis hin zu Jugendlichen aus unterversorgten Regionen.“
Mit dem starken Träger Asklepios sieht sich die klinik gut gerüstet um solche Großprojekte erfolgreich umzusetzen.
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