- Ein reines Handyverbot ist nicht ausreichend: Schutz, Regulierung und pädagogische Unterstützung müssen Hand in Hand gehen, um die Rechte der Kinder im digitalen Raum zu sichern.
Die Bildungsinitiative DigitalSchoolStory begrüßt das kürzlich veröffentlichte Leopoldina-Diskussionspapier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ und fühlt sich in ihren zentralen Ansätzen bestätigt: Schutz und Medienbildung statt einer verkürzten Debatte über Verbote. Die Autor:innen des Leopoldina-Papiers schlagen ein umfassendes Maßnahmenpaket vor, das vom Vorsorgeprinzip geleitet wird. Dieses reicht von strengeren Altersgrenzen über Altersverifikation (z.B. mittels EUDI-Wallet) bis hin zu einem Smartphone-Verbot an Schulen bis zur 10. Klasse. Das Diskussionspapier der Leopoldina betont damit, dass pauschale Verbote allein nicht ausreichen.
Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring sieht ebenfalls reine Verbote als Fehlsteuerung an: „Ein Verbot der pädagogisch sinnvollen Nutzung wäre eine Kapitulation vor der digitalen Transformation. Wir sollten keinen schützenden Kokon um junge Menschen legen, deren Leben nach der Schule vollständig digital ist.“
Digitale Medien, soziale Netzwerke und Künstliche Intelligenz prägen das Leben junger Menschen – Chancen und Risiken liegen dabei nah beieinander.
In Fachkreisen wird weiterhin kontrovers diskutiert, inwieweit soziale Medien ursächlich für Probleme wie Depression oder Angststörungen sind. Prof. Dr. Klaus Hurrelmann erklärt: „Fakt ist: Digitale Medien prägen das Leben junger Menschen – Chancen und Risiken liegen sehr dicht beieinander.“ Studien zeigen klare Zusammenhänge zwischen digitaler Nutzung und psychischer Belastung auf.
Zugleich bieten digitale Werkzeuge enorme Möglichkeiten für kreatives Lernen sowie aktiven Ausdrucksformen an Schulen wie z.B., wenn Schüler:innen durch Projekte wie DigitalSchoolStory aktiv eingebunden werden können – vorausgesetzt ihnen wird genügend Raum gegeben sowie geeignete Methoden bereitgestellt werden können
Pädagogik statt Pauschalverbote
Laut DigitalSchoolStory sollte die Empfehlung eines Smartphone-Verbots bis zur 10. Klasse nicht isoliert betrachtet werden – entscheidend sei vielmehr eine angemessene pädagogische Begleitung solcher Maßnahmen:
„Medienkompetenz schützt vor Manipulation, stärkt Urteilsfähigkeit – einen zentralen Pfeiler unserer demokratischen Gesellschaft“, sagt Dr. Fabian Mehring – Bayerischer Staatsminister für Digitalisierung && Schirmherr von DSS
„Wir sollten Begeisterungsfähigkeit neuer Generation klug nutzen“–> dazu zählen auch digitale Tools innerhalb moderner Pädagogenwerkzeugkästen!
Möglichkeiten durch umfassende Bildung
DigitalSchoolStory unterstützt vollumfänglich Empfehlungen seitens Leopolinda einen verbindlichen Kanon digitaler Bildungseinheiten sowohl Kita-&Schulebene einzuführen,& fächerübergreifend unterrichten lassen! Jutta Croll Vorstandsvorsitzende Stiftung Digitale Chancen hebt hervor:“““Medienbildung stellt keine Kür dar sondern Grundvoraussetzung dafür Kinderrechte wahrnehmen zu können!””
Um zeitgemäße Curricula Wirkung entfalten lassen muss Investition Qualifizierung sämtlicher Pädagogen erfolgen damit sie neuen Herausforderungen begegnen können!
Laufende Angebote zeigen Wirkung
DigitalSchoolStory zeigt laufend praktischen Einsatz präventiver medienpädagogischer Ansätze anhand Projekten gemeinsam mit Partnern Industrie Wirtschaft sowie Schulunterricht!
Beispielsweise erstellen Schüler:innen kurze TikTok/Instagram-Videos Unterrichtsthemen reflektieren kritisch Inhalte Werte lernen kreativ verantwortlich umgehen.
Wissenschaftlich evaluiertes Storytelling-Konzept fördert neben Fachwissen insbesondere "4K+" Schlüsselkompetenzen:
- Kreativität
- Kommunikation
- Kritisches Denken
- Kollaboration plus Mediakompetenz
Im Klartext bedeutet dies keine unvorbereiteten Sprünge ins kalte Wasser sondern gezielte Unterstützungen anbieten analog Schwimmenlernen Fahrradfahren!
Über Digital School Story gGmbH:
Seit 2020 befähigt DSS Schüler:innen Klassen 5-13 Studierende Lerninhalte kreativ Kurzvideos TikTok/Reels umzusetzen Methode vermittelt Mediakompetenz stärkt Kompetenzen Kommunikation Kreativität kritisches Denken Kollaboration fördert demokratische Teilhabe Ausdrucksfähigkeit eingesetzt Berufsschulen Hochschulen wissenschaftlich evaluiert Fraunhofer-Institut FIT ausgezeichnet Corporate Responsibility Award zählt Bundespreisträger startsocial-Wettbewerbs
Gemeinsam stehen zentrale Wirkungsfelder:
digitale Bildung Kinderrechte im digitalen Raum.
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