Ein unglaublicher Skandal erschüttert Nordrhein-Westfalen. Der ehemalige FDP-Kommunalpolitiker Udo van Neer aus Viersen sieht sich vor Gericht, da er über einen langen Zeitraum hinweg fast 38 Millionen Euro an Umsatzsteuer hinterzogen haben soll. In zahlreichen Fällen erfand der Autohändler Luxusfahrzeuge, fälschte Fahrgestellnummern und erhielt dreist Rückzahlungen vom Finanzamt für Autos, die nie existiert haben.
Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass van Neer jahrzehntelang als angesehener Bürger galt. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes und Ehrenritter der Malteser und pflegte Kontakte zu Altkanzler Helmut Kohl (CDU). Sogar dem ehemaligen sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow stellte er kostenlos eine Fahrzeugflotte zur Verfügung. Mit den gestohlenen Millionen finanzierte er nicht nur sein Unternehmen, sondern führte auch einen extravaganten Lebensstil und erkaufte sich mit großzügigen Spenden Ansehen. Nun droht ihm eine mehrjährige Haftstrafe sowie der Verlust seiner Ehrenzeichen.
Kay Gottschalk, stellvertretender AfD-Bundessprecher und finanzpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion aus dem Kreis Viersen äußert sich dazu:
„Ein Politiker, der über Jahrzehnte von Ehrungen und hohen Verbindungen profitierte, hat sich in Wirklichkeit auf Kosten der Steuerzahler bereichert. Während jeder normale Bürger vom Finanzamt genauestens überprüft wird, konnte ein FDP-Mitglied über viele Jahre hinweg unbehelligt Millionen hinterziehen. Dass er sich dabei auch noch als Wohltäter inszenierte, macht diesen Fall besonders schamlos. Das Vertrauen in Politik und Staat wird durch solche Machenschaften erheblich untergraben.“
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die enge Verstrickung von Altparteien in Skandale. Im Kreis Viersen sowie in ganz NRW stehen bald Kommunalwahlen an. Die Bürger haben die Möglichkeit zu entscheiden: Wollen sie weiterhin solchen Politikern vertrauen oder für echte Ehrlichkeit und Rechtsstaatlichkeit stimmen? Die AfD stellt die einzige Alternative dar.
Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle
Eichhorster Weg 80 / 13435 Berlin
Telefon: 030 – 220 23 710
E-Mail: presse@afd.de