Während die politischen Entscheidungsträger über eine strengere Mietpreisbremse nachdenken, schlagen Immobilienentwickler Alarm: Der Neubau wird vielerorts zunehmend unrentabel. Hohe Baukosten, strenge Vorschriften und kostspielige Standards treiben die Preise in die Höhe. Laut der SPD dürfen Bauherren diese Kosten kaum noch auf Mieter umlegen, was für viele das wirtschaftliche Aus bedeuten könnte.
„Wenn es zu weiteren Regulierungen kommt, wird niemand mehr bereit sein, Verantwortung zu übernehmen – dann setze ich den Bau komplett aus“, erklärt Tim Segler, Geschäftsführer der RIOD Immobilien GmbH. In diesem Artikel erläutert er, wie aktuelle Rahmenbedingungen private Investitionen hemmen und was realistisch machbar wäre. Zudem betont er, dass Regulierung allein nicht zur Schaffung neuer Wohnungen führt.
Welche Auswirkungen hat die Mietpreisbremse auf den Wohnungsmarkt?
Die Mietpreisbremse führt zu einem Rückgang des Angebots an Mietwohnungen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Renditen durch diese Regulierung immer geringer werden. Vermieter und Investoren haben kaum Anreize zur Sanierung oder Revitalisierung bestehender Objekte.
Zahlreiche Studien zeigen auf, dass eine strenge Regulierung des Immobilienmarktes das Angebot an Wohnungen verringert. Unregulierte Marktsegmente reagieren zudem mit steigenden Preisen im vorhandenen Angebot; Investoren versuchen oft Verluste im regulierten Bereich durch höhere Mieten im freien Segment auszugleichen.
Mangelnde Anreize und die Bedeutung von Marktmechanismen
Angebot und Nachfrage bestimmen grundsätzlich das Geschehen auf unregulierten Märkten – dies gilt auch für den Immobilienbereich. Wenn beide Seiten profitieren können, finden Anbieter und Interessenten zusammen. Hochwertige Wohnungen lassen sich teurer vermieten; Objekte in besten Lagen erzielen höhere Preise. Die Mietpreisbremse stört jedoch diesen Mechanismus: Sie verfälscht das natürliche Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage und verringert somit auch die Bereitschaft zum Umzug bei Menschen mit veränderten Wohnbedürfnissen – was wiederum dazu führt, dass andere Personen seltener eine neue Wohnung finden.
„Die Mietpreisbremse wurde eingeführt um Mieter zu entlasten“, so Marc Odoy von der RIOD Immobilien GmbH weiter „Langfristig trägt sie jedoch zur Verschärfung der Problematik bei; insbesondere betrifft dies den sozialen Wohnungsbau sowie jene Bevölkerungsgruppen mit Schwierigkeiten beim Finden bezahlbaren Wohnraums.“
Einschränkungen beim sozialen Wohnungsbau verstärken Probleme
Ein praktisches Beispiel verdeutlicht wie stark strenge Vorgaben den Sozialwohnungsbau beeinträchtigen können: Ein Projekt für sozialen Wohnraum verzögert sich erheblich aufgrund fehlender Fördermittel sowie bürokratischer Hürden – ein weiteres Beispiel dafür wie solche Eingriffe einen ohnehin angespannten Markt zusätzlich belasten können.
Vorschriften wie die Mietpreisbremse führen nicht nur zu höheren Mieten im freien Marktsegment; sie benachteiligen vor allem Haushalte mit geringem Einkommen.
Zuviel Regulierung bremst den Neubau
Aktuell ist es für Projektentwickler wenig attraktiv neue Wohnungen zu errichten; Regulierungen verursachen Verzögerungen und blockieren notwendige Investitionen.
Eine deutlich bessere Lösung wären steuerliche Entlastungen für Anleger interessierter am Bau von Immobilien: Steigende Renditen schaffen wieder Anreize für attraktive Investments in diesem Bereich.
Besondere Erleichterungen speziell im sozialen Wohnungsbau könnten zudem dazu beitragen mehr Raum für einkommensschwache Haushalte bereitzustellen – was letztendlich dem gesamten Immobilienmarkt zugutekommen würde.
Letztlich zeigt sich klar: Durch Maßnahmen wie der Mietpreisbremse entsteht keine einzige zusätzliche Wohnung oder neuer Lebensraum – ganz im Gegenteil! Diese Regelung verschärft langfristig vielmehr bereits bestehende Engpasssituationen statt sie abzubauen!
Über Marc Odoy
Marc Odoy ist Geschäftsführer der RIOD Immobilien GmbH,
die Privatanleger beim Vermögensaufbau durch gezielte Immobilientransaktionen unterstützt.
Gemeinsam mit seinem Partner Tim Segler setzt er auf innovative,
transparente Lösungen innerhalb des Sektors welche Kunden langfristigen Mehrwert bieten sollen.
Weitere Informationen unter:https://www.riod-immobilien.de/.
Pressekontakt:
RIOD Immobilien GmbH
Vertreten durch:
Marc Odoy & Arber Shatri & Tim Segler
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Ruben Schäfer
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