Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag fordert eine signifikante Erhöhung der finanziellen Unterstützung für die Bahnhofsmissionen im kommenden Doppelhaushalt 2026/27, wie der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek erklärt:
„In dieser Reisezeit wird deutlich, wie essenziell die Bahnhofsmissionen für unsere Bürgerinnen und Bürger sind. Unsere zwölf Standorte an den größeren bayerischen Bahnhöfen bieten niederschwellige Hilfsangebote für Menschen in Krisensituationen sowie solche mit Unterstützungsbedarf. Darüber hinaus helfen sie Obdachlosen sowie Personen mit psychischen Erkrankungen und Suchtproblemen. Sie fungieren auch als wichtige Verbindung zu anderen sozialen Einrichtungen im Freistaat.“
Der verkehrspolitische Sprecher Jürgen Baumgärtner fügt hinzu:
„Ohne das enorme Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen, denen wir unseren herzlichen Dank aussprechen möchten, wären unsere Bahnhofsmissionen in dieser Form nicht möglich. Da kirchliche Mittel an vielen Stellen bereits gekürzt wurden, halten wir eine erhöhte Förderung im nächsten Doppelhaushalt für dringend erforderlich. Bereits 2024 haben wir auf unsere Initiative hin einen Runden Tisch mit allen betroffenen Akteuren organisiert.“
Die zwölf Standorte der Bahnhofsmission in Bayern umfassen: Aschaffenburg, Augsburg, Erlangen, Hof, Ingolstadt, Lindau, München, Nürnberg, Passau, Regensburg, Schweinfurt und Würzburg.
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