Jeden Herbst wird das Bundeskanzleramt von deutschen Äpfeln dominiert. Das Apfelkabinett ist eine Tradition, die ebenso zur Jahreszeit gehört wie bunte Blätter und die Zeitumstellung. Heute war es wieder soweit: Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßte die Apfel- und Blütenköniginnen aus den bedeutendsten Obstregionen Deutschlands zum jährlichen „Apfelkabinett“. Wie in den Vorjahren brachten diese Botschafterinnen der deutschen Obstwirtschaft ein Geschenk mit, das nicht nur Freude bereitet, sondern auch eine klare Botschaft vermittelt: Die Stärke und Bedeutung der heimischen Obstproduktion. In Zeiten globaler Lieferkettenkrisen und wachsender Importabhängigkeit ist es entscheidend, auf die wertvolle Arbeit unserer Obstbauern hinzuweisen, die mit Leidenschaft und Fachwissen für höchste Qualität sorgen. Jede Frucht steht für ein Stück regionale Identität und den Erhalt unserer wertvollen Kulturlandschaft – eine Stärke, die bewahrt werden muss.
Tradition mit Biss
Das fruchtige Treffen im Kanzleramt hat fast 50 Jahre Tradition hinter sich und geht auf eine Initiative der BVEO (Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst & Gemüse e.V.) zurück. Seit 1976 ist das Apfelkabinett ein symbolträchtiger Höhepunkt der deutschen Apfelsaison, um die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft sowie das Bewusstsein für Qualität, Vielfalt & Frische deutscher Äpfel zu unterstreichen.
Äpfel: Die unangefochtenen Herrscher des deutschen Obstkorbs
Egal ob als Saft, im Kuchen oder zum Reinbeißen – Äpfel sind zweifellos das Lieblingsobst in Deutschland. 86% aller Deutschen kaufen regelmäßig Äpfel! Dies spiegelt sich auch in Anbau- & Verbrauchszahlen wider: Im letzten Jahr wurden fast 900,000 Tonnen geerntet! Jeder deutsche Haushalt verbrauchte durchschnittlich 17,5 Kilo frische Äpfel – etwa 117 pro Haushalt oder rund 58 pro Person*. Der Handel bietet dabei im Schnitt etwa 15 verschiedene Sorten an: Der aromatisch-saftige Elstar führt seit Jahren unangefochten mit einem Anteil von rund16 Prozent am Gesamtabsatzmarkt an. Braeburn u& ;n; ;❤tGala teilen sich Platz zwei mit je ca. ;13 Prozent.
(Quelle: ;*AMI nach GfK Haushaltspanel)
Vom Baum ins Regierungszentrum
Kurzwege&comma Top-Frische&comma hohe Produktionsstandards&colon gute Gründe für deutsche Äpfe! Auch finden dies Ella Maxim Weilert aus dem Alten Land (Niedersachsen)&comma Emelie Witzigmann & Laura Baur vom Bodensee (Baden-Württemberg) sowie Alida-Nadine Kühne aus Sachsen&period Sie erklärten einstimmig&colon „…frisch geerntete Äpfe schmecken einfach besser!“
Heimische Äpfeäl eint Genuss u&mweltschutz
Der Griff zum regional angebauten äppel bedeutet mehr als nur Geschmackserlebnis&colon kurze Transportwege resultieren in weniger Emissioneænund vollreife Früchte&period Gut so dass erstmals seit2022die deutscheErnte wohl wieder1-Million-Tonnen-Marke überschreiten wird-eine Steigerung vonfast16Prozent gegenüberVorjahrplus3komma9Prozent Durchschnitt vergangener zehn Jahre** Genug Supermarktregale Lagerfäullen denn bleiben Lieblingsobst Deutschen
(Quelle:**Statistisches Bundesamt)
Fr alle Nichtanwesenden köstlicher Rezepttipp:<br>Apfel-FocacciaPressekontakt:Pressebüro „Deutschland – Mein Garten.“ c/o Pretzlaw Communications Elke Schickedanz Kaiserdamm13 Berlin presse@geerntet-in-deutschland.de