Der Bundeshaushalt 2025 bekräftigt die Bedeutung des ländlichen Raums.
Am heutigen Donnerstag hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in einer abschließenden Sitzung den Etat für das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat im Rahmen des Bundeshaushalts 2025 diskutiert. Dazu äußern sich Christian Haase, haushaltspolitischer Sprecher, und Dr. Oliver Vogt, zuständiger Berichterstatter für den Einzelplan 10:
Christian Haase: „Mit dem Haushalt 2025 setzen wir deutliche Zeichen für unsere Agrar-, Forst- und Fischereiwirtschaft. Wir stoppen den Rückgang der finanziellen Mittel für die Gemeinschaftsaufgabe Agrar- und Küstenschutz und sichern diese auch für die kommenden Jahre – ein wichtiges Signal für die Zukunft unserer ländlichen Regionen. Darüber hinaus mildern wir die zusätzlichen Belastungen durch die Anerkennung von Parkinson als Berufskrankheit bei Landwirten ab und ermöglichen es Tafeln, Lebensmittel direkt von Herstellern zu retten, um so Verschwendung zu verringern.“
Oliver Vogt: „Mit diesem Beschluss stärken wir gezielt und nachhaltig sowohl die Landwirtschaft als auch den ländlichen Raum. Wir investieren in forschungsbasierte Ansätze zur Waldbewirtschaftung im Hinblick auf Klimafragen, um unsere Forstwirte zukunftssicher zu machen. Zudem fördern wir Agroforstsysteme, damit unsere Lebensmittelproduktion resilienter gegenüber Dürreperioden sowie Überschwemmungen wird. Außerdem stellen wir sicher, dass unsere Landwirtschaft wieder auf fundierte wissenschaftliche Grundlagen zurückgreift; dafür erhöhen wir das Budget unserer herausragenden Ressortforschungsinstitute.“
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