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Greenpeace-Studie: Bahnreisen in Europa weiterhin kostspieliger als Flugreisen

Vor allem auf grenzüberschreitenden Routen zahlen Zugfahrende oft deutlich mehr

by Greenpeace e.V.
August 21, 2025
in Politik
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Eine aktuelle Studie von Greenpeace, die europaweit durchgeführt wurde, offenbart, dass das Fliegen auf den meisten internationalen Strecken nach wie vor kostengünstiger ist als das Reisen mit der Bahn. Lediglich auf 46 Prozent der 142 analysierten Routen in 31 Ländern kann die Bahn wettbewerbsfähige Preise anbieten. Zudem ist bei vielen Verbindungen innerhalb Deutschlands sowie zu und von Deutschland die Bahnfahrt teurer. Besonders Städte in Polen, Tschechien, Österreich und Belgien sind aus Deutschland oft günstiger mit dem Zug erreichbar – im Gegensatz dazu sind Bahntickets nach Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien häufig erheblich teurer als Flugtickets. Der größte Preisunterschied zwischen Zug- und Flugreisen wurde auf der Strecke Köln-Manchester festgestellt: Reisende, die kurzfristig ein Ticket für den Zug buchen wollten, mussten dafür 300 Euro zahlen – das ist das 15-fache des Preises eines Flugtickets (20 Euro). „Es ist unverständlich, dass Reisende in Europa durch großzügige Subventionen und Steuervergünstigungen zum klimaschädlichen Fliegen ermutigt werden“, erklärt Lena Donat von Greenpeace. „Wer umweltfreundlich mit dem Zug reisen möchte, sollte immer weniger bezahlen als für einen Flug.“ Die vollständige Studie finden Sie online unter: https://act.gp/4oIxMt9

Für den Preisvergleich hat Greenpeace die günstigsten Tarife für einfache Fahrten sowohl im Flug- als auch im Bahnverkehr auf insgesamt 142 Routen zu unterschiedlichen Buchungszeiten recherchiert. Besonders auffällig sind die Unterschiede bei grenzüberschreitenden Verbindungen: Während der Zug bei 70 Prozent der untersuchten Inlandsverbindungen günstiger war, galt dies nur für 39 Prozent der grenzüberschreitenden Strecken (109 Routen). In Ländern wie Frankreich, Spanien und Großbritannien waren Züge sogar auf bis zu 95 Prozent dieser internationalen Verbindungen teurer als Flüge. Alle betrachteten Routen haben eine Länge von weniger als 1500 Kilometern und verbinden Städte mit einem internationalen Flughafen sowie einem Bahnhof. Durch die Analyse von neun verschiedenen Buchungs- und Reisezeiten konnten Preisspitzen ausgeglichen werden – etwa während kurzfristiger Buchungen oder an stark frequentierten Reisetagen.

Preisdifferenzen zwischen Bahnreisen und Flügen seit Anfang des Jahres leicht gesunken

Bereits im Jahr 2023 hat Greenpeace eine Untersuchung zu insgesamt 111 der jetzt analysierten Verbindungen durchgeführt. Im Verlauf dieser zwei Jahre haben sich die Preise für Bahntickets etwas verbessert; so war es im Jahr 2023 nur bei etwa einem Viertel (27 Prozent) dieser Routen möglich günstiger zu reisen – bis zum Jahr darauf stieg diese Zahl jedoch auf immerhin41 Prozent an. Diese Entwicklung lässt sich durch verbesserte Bahnverbindungen sowie einen Rückgang an Billigflugangeboten über Drehkreuze wie London oder Dublin erklären.

„Die leichten Verbesserungen beim Preisniveau für Zugfahrten geben Anlass zur Hoffnung“, meint Donat weiter.“ Viele Menschen würden bevorzugt mit dem Zug verreisen wollen; sie scheitern jedoch oft an mangelnden Anschlüssen oder komplizierten Buchungsprozessen sowie hohen Preisen.Das führt dazu,dass sie gezwungen werden,in das klimaschädlichste Verkehrsmittel umzusteigen,während gleichzeitig in Südeuropa Wälder brennen,durch welche sie fliegen.“ Um klimafreundliche Reisen erschwinglicher zu gestalten fordert Greenpeace mehr direkte europäische Züge,sowie geringere Steuern auf Fahrkartenund eine gerechte Besteuerung des Luftverkehrs – beginnend mit einer Ticketsteuer speziellfür Business-und First-Class-Flüge.

Das Fliegen gilt zweifellosalsdie umweltschädlichsteund ungerechteste Artzu reisen.Ein kleiner Teilder Weltbevölkerung verursacht durch Vielfliegen bereitsdie Hälfte aller globalen EmissionenvonFlugreisen,während80ProzentderMenschen noch nie geflogen sind.Die am stärkstenbetroffenen RegionenvonKlimakrisenwie Dürren,Sandstürmenoder Überschwemmungenhaben zudem meistwenig beigetragenzu diesenEmissionen.Trotzdem wirddas klimaschädlicheFliegen auchinDeutschlandundEuropa weiterhin durch Steuererleichterungenbevorzugt.

Pressekontakt:

Achtung Redaktionen: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Lena Donat unter Tel.:0151-74290542 oder per E-Mail lena.donat@greenpeace.de sowie Pressesprecher Gregor Kessler unter Tel.:0151-72702918 oder gregor.kessler@greenpeace.de.Greenspeace-Presseabteilung erreichen Sie unterTel.:040/30618-340,
presse@greenpeace.de,presseportal.greenpeace.de,www.greenpeace.de.

Tags: EuropaKlimaschutzLuftverkehrMobilitätPolitikStudieUmweltVerkehr
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