Der bevorstehende „Realitätscheck“, den Wirtschaftsministerin Katherina Reiche in wenigen Tagen ankündigen wird, könnte die bürgernahe Energiewende erheblich bremsen. Nach intensiven Debatten über die Einführung von Netzentgelten für Einspeiser von Solarstrom hat die Ministerin nun gefordert, dass private Solaranlagen keine Förderungen mehr erhalten sollen. Dies würde zur Folge haben, dass zahlreiche Dächer in deutschen Städten ungenutzt bleiben und das enorme Potenzial für eine direkte Elektrifizierung sowie eine gesteigerte Akzeptanz verloren ginge.
In einer digitalen Pressekonferenz erläutern die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Städte Bonn und Bakum, das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) sowie der Bundesverband Steckersolar (BVSS) die entscheidende Bedeutung von Photovoltaikanlagen auf Dächern für eine bürgernahe Energiewende. Gemeinsam werden wir darlegen, welche Maßnahmen jetzt seitens der Bundesregierung ergriffen werden müssen, um sowohl den Ausbau als auch die Netzdienlichkeit kleiner und großer PV-Anlagen zu fördern.
Wir laden Sie herzlich ein sich unter presse@duh.de anzumelden.
Teilnehmende:
- Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin DUH
- Katja Dörner, Oberbürgermeisterin Bonn
- Tobias Averbeck, Bürgermeister Bakum
- Katharina Habersbrunner, Geschäftsführende Vorständin BBEn
- Christian Ofenheusle, Vorstand BVSS
Datum:
Dienstag, 26. August 2025 um 10 Uhr
Einwahldaten:
Pressekontakt:
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