Die Entscheidung, ob man Organe spenden möchte oder nicht, ist eine bedeutende Frage, die viele Menschen vor Herausforderungen stellt und oft ignoriert wird. Die neue bundesweite Initiative #DeutschlandEntscheidetSich hat sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern. Es geht hierbei nicht um richtige oder falsche Antworten; vielmehr soll erreicht werden, dass sich möglichst viele Personen mit dem Thema Organspende auseinandersetzen und eine informierte Entscheidung treffen.
„In Deutschland warten noch immer tausende schwerkranke Menschen auf ein lebensrettendes Organ. Hinter diesen Zahlen verbergen sich bewegende Geschichten, verzweifelte Hoffnungen und häufig ein langer Leidensweg für die Betroffenen sowie deren Angehörige. Daher ist es von großer Bedeutung, dass wir offen über das Thema Organspende sprechen, Ängste ernst nehmen und Wissen teilen. Die Kampagne #DeutschlandEntscheidetSich setzt genau hier an. Sie ermutigt die Menschen dazu, sich bewusst und informiert mit der Thematik der Organ- und Gewebespende auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund habe ich gerne die Schirmherrschaft übernommen“, erklärt Bundesgesundheitsministerin Nina Warken.
Regionaler Start – nun bundesweit
Was 2023 im Ruhrgebiet begann und 2024 auf Nordrhein-Westfalen ausgeweitet wurde, wird 2025 zur deutschlandweiten Kampagne: Das Westdeutsche Zentrum für Organtransplantation (WZO) der Universitätsmedizin Essen startet #DeutschlandEntscheidetSich. In Deutschland gibt es nach wie vor einen höheren Bedarf an Organen als Spenden zur Verfügung stehen. Oftmals liegt die geringe Bereitschaft zur Spende an mangelnden Informationen sowie Unsicherheiten über den Prozess selbst. Hier setzt diese Kampagne an: Sie fördert Wissensvermittlung sowie Aufklärung zu diesem wichtigen Thema in der Öffentlichkeit. Unterstützt wird sie von Chiesi sowie der AOK.
Für Interessierte sind weiterführende Informationen zum Thema Organspende auf der Website www.deutschlandentscheidetsich.de erhältlich sowie auf Instagram unter dem Account @DeutschlandEntscheidetSich.
Pressekontakt:
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Natascha Kontelis
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