Die staatlich eingeführte „ePA für alle“ stößt weiterhin auf erhebliche Kritik. Die Freie Ärzteschaft ist Teil eines Bündnisses, das sich kritisch gegen die zentrale elektronische Patientenakte (ePA) positioniert.
Anlässlich der verpflichtenden Einführung am 1. Oktober 2025 für Ärzte und Apotheker veröffentlichen wir eine neue Pressemitteilung des „Bündnisses Widerspruch gegen die ePA“, bestehend aus Versicherten, Ärzten, Psychotherapeuten, Datenschützern und Bürgerrechtsorganisationen.
Bündnis Widerspruch gegen die Elektronische Patientenakte (ePA):
Verpflichtende Einführung ab 1.10.2025 – Erfolg oder Misserfolg?
Nach zwei Jahrzehnten Planung sowie erheblichen finanziellen Investitionen soll die „ePA für alle“ nun ab dem 1. Oktober 2025 verpflichtend für Ärzte, Psychotherapeuten und Apotheker eingeführt werden. Auf teuren Kongressen wird sie als Erfolgsmodell angepriesen; jedoch sieht es aus Sicht der gesetzlich Versicherten ganz anders aus“, erklärt Jan Kuhlmann, Jurist und Sprecher des Bündnisses Widerspruch gegen die ePA“. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung nutzen lediglich acht Prozent der gesetzlich Versicherten tatsächlich die ePA; hingegen haben elf Prozent aktiv widersprochen.“ Zudem scheitert auch das E-Rezept: Häufige Systemausfälle in den letzten Monaten führten zu erheblichen Problemen bei der Arzneimittelversorgung.“
Politische Zusagen erfüllt?
„Im April 2025 wurde versprochen, dass bis Ende September umfassende Tests in Testregionen durchgeführt würden – dies war Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewertung,“ so Dr. Silke Lüder, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Hamburg. „Nichts davon wurde umgesetzt,“ führt Lüder weiter aus.“Die Test-Ärzte gaben ein eher negatives Feedback zur praktischen Anwendung ab.“ Technisch entspricht es nicht den Anforderungen; „die Telematikinfrastruktur belastet Deutschlands medizinische Versorgung durch Zeitverluste, kostspielige Ausgaben sowie häufiges Scheitern vollständig“.
Ärztliche Schweigepflicht obsolet?
Mit „ePa für Alle“,“,sieht Dr.(jpg,bmp,tiff). Andreas Meißner,ausschließlch während einer Sitzung im Gesundheitswesen oder bei bestimmten Anfragen von Pharmaunternehmen.
Wer sicherstellen möchte,nicht an diesem unausgereiften System teilzunehmen oder seine Daten fü r andere Zwecke missbraucht zu sehen hat Möglichkeit zur Löschung seiner EPA durch formlose Mitteilung an Krankenkasse via Generator auf widerspruch-epa.de.
Kontakt: kontakt@widerspruch-epa.de
Ansprechpartner fü r Rückfragen:
Jan Kuhlmann (Vorstand Patientenrechte Datenschutz e.V.), Tel.:015123278225
Weitere Informationen unter https://widerspruch-epa.de/
Über Freie Ärzteschaft e.V.:
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