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Arzneimittelversorgung bleibt stabil trotz Apothekenschließungen – EAEP plädiert für faktenbasierte Diskussion über Wettbewerb unter Vor-Ort-Apotheken

by European Association of E-Pharmacies (EAEP)
September 15, 2025
in Politik
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Das oft beschworene Phänomen des „Apothekensterbens“ entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ein Mythos. Trotz des kontinuierlichen Rückgangs der Anzahl an Apotheken bleibt die Arzneimittelversorgung in Deutschland stabil. Dies geht aus einem neuen Positionspapier der European Association of E-Pharmacies (EAEP) hervor, das auf aktuellen Versorgungsdaten des Bundes-Apotheken-Registers und dem Institut IQVIA basiert. Die Analysen zeigen deutlich: Apotheken schließen hauptsächlich in Gebieten mit bereits hoher Dichte an Apotheken. Eine Versorgungskrise ist nicht festzustellen; die medizinische Grundversorgung bleibt auch im ländlichen Raum gesichert. Der Verband der europäischen Online-Apotheken fordert eine Abkehr von emotionalen Begriffen wie „Apothekensterben“ und plädiert für eine evidenzbasierte Gesundheitspolitik.

Die Datenlage belegt: Flächendeckende Versorgung gewährleistet

Die Untersuchung zu den Schließungen von Apotheken zwischen Juli 2023 und Juli 2025 zeigt, dass diese vor allem in Regionen mit einer hohen Dichte an Apotheken stattfinden. In den Fällen, wo eine Apotheke geschlossen wurde, befindet sich die nächste im Durchschnitt nur etwa 390 Meter entfernt. Eine Studie des Instituts IQVIA bestätigt zudem: Für 97,5 Prozent der Bevölkerung hat sich der Weg zur nächsten Apotheke zwischen 2018 und 2023 nicht verlängert oder sogar verkürzt.

Die Schließung unrentabler Standorte führt also nicht zu einem Rückgang der Betreuungsangebote; vielmehr erreichte die Zahl der Fachkräfte in deutschen Apotheken im Jahr 2024 mit über 162.000 einen historischen Höchststand. Somit bleibt die pharmazeutische Versorgung in Deutschland gesichert und entwickelt sich gleichzeitig strukturell sowie technologisch weiter. Laut versorgungsmonitor.de bearbeiteten Online-Apotheken im letzten verfügbaren Zeitraum von zwölf Monaten mehr als 76 Millionen Bestellungen von rund 25,9 Millionen Kunden aus Deutschland – dies unterstreicht die Leistungsfähigkeit ortsunabhängiger digitaler Versorgungsformen.

„Der digitale Bezug von Arzneimitteln ist längst keine Nische mehr, sondern Teil unserer Versorgungsrealität geworden. Online-Apotheken sind nicht das Problem – sie sind bereits Teil der Lösung“, erklärt Olaf Heinrich, Co-Präsident der EAEP.

Wirtschaftlicher Druck durch strukturelle Probleme – nicht durch Online-Apotheken

Trotz steigender Umsätze ist die wirtschaftliche Lage vieler Apotheken angespannt. Die Analyse zeigt zahlreiche Ursachen dafür auf: Demografischer Wandel, Fachkräftemangel sowie steigende Betriebskosten prägen zusammen mit veränderten ärztlichen Versorgungsstrukturen und Marktverschiebungen unter den stationären Apothekern diese Entwicklung erheblich. Es steht fest: Online-Apotheken sind nachweislich nicht für diese Probleme verantwortlich gemacht worden; wiederholte Schuldzuweisungen verzerren lediglich den Diskurs und verdecken tiefere strukturelle Herausforderungen.

EAEP fordert datenbasierte Strukturreformen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

„Der Rückgang an Apothekenschließungen stellt keine Krise dar; vielmehr handelt es sich um einen normalen Prozess innerhalb eines Marktes“, sagt Walter Hess, Co-Präsident der EAEP.
Daher fordert dieser Verband echte Strukturreformen seitens politischer Entscheidungsträger statt reaktiven Aktionismus‘ und schlägt konkrete Maßnahmen vor:

  • Datenbasierte Politikgestaltung basierend auf empirischen Erkenntnissen statt ideologischen Überzeugungen.
  • „Digital vor ambulant vor stationär“ als neues Paradigma für die Gesundheitsversorgung sowie faire Wettbewerbsbedingungen schaffen.
  • Einen verantwortungsvollen Umgang mit finanziellen Ressourcen pflegen sowie Effizienzreserven heben – beispielsweise durch Ausbau selektivvertraglicher Möglichkeiten; pauschale Erhöhungen des Fixhonorars bieten keine nachhaltigen Lösungen.

Über EAEP:The European Association of E-Pharmacies (EAEP) repräsentiert online tätige Apotheker auf europäischer Ebene.
Die Organisation setzt sich dafür ein, ihre Interessen gegenüber politischen Akteuren zu vertreten mit dem Ziel einer Verbesserung sowohl gesundheitlicher Standards als auch Stärkung des europäischen Gesundheitssystems insgesamt.
Online-Apotheken haben traditionelle Modelle digitalisiert und fungieren dabei als Schnittstelle zwischen Digitalisierung , Gesundheitswesen , E-Commerce sowie Nachhaltigkeit .
Als Vorreiter innovativer Lösungen widmen sich Mitglieder dieser Vereinigung dem Aufbau sicherer Prozesse zur Verwaltung gesundheitsbezogener Daten , zur Bereitstellung notwendiger Medikamente wie auch Förderung digitaler Gesundheitsdienste .
Im Einklang sowohl nationaler Vorschriften wie auch EU-Richtlinien streben alle Mitglieder danach , Qualität , Sicherheit ebenso wie Effizienz innerhalb europäischer Gesundheitsversorger fortlaufend zu verbessern .

Pressekontakt:

Martino Canonico
info@eaep.com

Tags: AnalyseApothekenArzneimittelArzneimittelversorgungGesundheit / MedizinGesundheitspolitikPolitikVerbändeWirtschaft
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