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Krypto-Kriminalitätswelle: Physische Angriffe auf Bitcoin-Besitzer nehmen in weniger als einem halben Jahr um 169 % zu

by cryptonews.net
September 29, 2025
in Sicherheit
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Wie aus Aufzeichnungen von Jameson Lopp, Mitbegründer und Chief Security Officer von CASA, hervorgeht, ist die Zahl der gemeldeten physischen Angriffe auf Bitcoin- und Krypto-Besitzer in den letzten sechs Monaten um 169 Prozent gestiegen. Die Daten offenbaren ein beunruhigendes Muster, das direkt mit den steigenden Preisen von Kryptowährungen zusammenhängt. Mit dem Wertanstieg von Bitcoin nehmen auch die physischen Bedrohungen für seine Besitzer rapide zu – sowohl zahlenmäßig als auch in ihrer Schwere.

Ein detaillierter Bericht von Forbes zeigt, dass zwischen Januar und Mitte September 2025 weltweit 48 physische Vorfälle registriert wurden. Dies entspricht einem Anstieg von 33 % im Vergleich zum Gesamtjahr 2024. Insgesamt ereigneten sich 35 dieser Vorfälle nach der Veröffentlichung einer vorherigen Analyse Ende Februar dieses Jahres. Der anhaltende Aufwärtstrend gibt weiterhin Anlass zur Sorge um die Sicherheit der Anleger – insbesondere, da digitale Vermögenswerte wie Bitcoin zunehmend an Bekanntheit und Marktwert gewinnen.

Mit steigenden Bitcoin-Preisen nimmt auch die kryptobezogene Gewalt zu

Die Erholung und der anschließende Anstieg des Bitcoin-Kurses gingen mit einer Welle gewalttätiger Angriffe einher. Diese Verbrechen richten sich nicht nur gegen einzelne Inhaber, sondern auch gegen Händler, Führungskräfte und Branchenteilnehmer. Die von Lopp gesammelten Daten zeigen ein wachsendes Risiko, da Kriminelle die Unumkehrbarkeit digitaler Vermögenswerte ausnutzen.

Allein im Jahr 2025 wurden in Frankreich 14 Fälle von physischen Angriffen auf Krypto-Investoren registriert. Diese Fälle reichten von Hauseinbrüchen bis hin zu Entführungsversuchen, bei denen den Angreifern oft Gelder erzwungen wurden. Aufgrund dieser Aktivität war Frankreich in diesem Zeitraum eines der am stärksten betroffenen Länder. Einer der jüngsten Angriffe ereignete sich am 6. September 2025 in Cambridge, Ontario. Die Polizei von Waterloo County meldete die Entführung eines jungen Mannes an der Kreuzung von Saginaw Parkway und Townline Road. Fünf unbekannte Täter zwangen das Opfer in einen dunklen Lieferwagen.

Laut Polizeiangaben zückten die Angreifer eine Schusswaffe und zwangen das Opfer, einen hohen Betrag auf eine Kryptowährungs-Wallet zu überweisen. Nachdem das Opfer der Aufforderung nachgekommen war, wurde es freigelassen und später in einem Krankenhaus wegen nicht lebensbedrohlicher Verletzungen behandelt. Polizist Chris Iden berichtete, dass während des Vorfalls vier schwarze Männer in dunkler Kleidung und mit Masken gesehen wurden. Er bat außerdem um Mithilfe bei der Identifizierung des bei der Entführung verwendeten Lieferwagens.

Krypto-Sicherheitsexperte spricht über verändertes Risikoumfeld

Jameson Lopp, der diese Vorfälle in einem öffentlich zugänglichen Archiv verfolgt, gab Einblicke in die sich verändernde Bedrohungslandschaft für Inhaber digitaler Vermögenswerte. Er erklärte, der gestiegene Wert von Vermögenswerten habe Bitcoin zu einem attraktiveren Ziel für Kriminelle gemacht, insbesondere für diejenigen, die physische Gewalt anwenden, um technische Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.

Lopp erklärte, dass Bitcoin zwar im Laufe der Zeit sicherer geworden sei, diese Sicherheit die Nutzer jedoch nicht vor physischem Zwang schütze. Er betonte, dass jeder Anleger, der digitale Vermögenswerte besitzt, sich über die sich entwickelnden Bedrohungen auf dem Laufenden halten und einen entsprechenden persönlichen Sicherheitsplan erstellen sollte.

Laut Lopp spiegelt der starke Anstieg der Bitcoin-bezogenen Angriffe den gestiegenen Wert des Vermögenswerts wider. Kriminelle betrachten Bitcoin mittlerweile nicht nur als digitales Geld, sondern als wertvolles Ziel, das gewaltsam an sich gerissen werden kann. Mit steigenden Preisen steigt auch der Anreiz für physische Kriminalität, insbesondere in Regionen, in denen die lokale Strafverfolgung der Entwicklung der Finanzkriminalität hinterherhinkt. Er fügte hinzu, dass eines der größten Risiken für jeden neuen Investor darin besteht, ohne angemessene Schulung in Schlüsselverwaltung und persönlicher Sicherheit in den Markt einzusteigen. Mangelnde Vorbereitung macht Nutzer sowohl digitalen als auch physischen Bedrohungen ausgesetzt.

Praktische Sicherheitsmaßnahmen für Krypto-Inhaber

Angesichts dieser Angriffe können verschiedene Maßnahmen die Wahrscheinlichkeit verringern, zum Ziel von Angriffen zu werden. Eine wichtige Empfehlung ist, den Besitz von Kryptowährungen nicht öffentlich zu machen. Einzelpersonen sollten vermeiden, in ihren Communities oder online als „Bitcoin-Mensch“ abgestempelt zu werden. In den vergangenen Jahren haben einige Anleger Bitcoin aktiv in sozialen Medien oder im Freundes- und Familienkreis beworben.

Da Bitcoin heute jedoch deutlich wertvoller ist als in den Anfangsjahren, kann dieses Verhalten das persönliche Risiko erhöhen. Selbst versehentliche Erwähnungen können die Aufmerksamkeit böswilliger Akteure auf sich ziehen. Online-Verhalten ist nach wie vor einer der häufigsten Vektoren für gezielte Angriffe. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie die Content-Erstellerin Amouranth wurden Opfer gewaltsamer Übergriffe. In ihrem Fall forderten Angreifer bei einem Einbruch in Houston im März 2025 Kryptowährung.

Dies verdeutlicht, welche realen Konsequenzen die öffentliche Sichtbarkeit von Bitcoin-Beständen haben kann. Das Vermeiden von Posts, Videos oder Erwähnungen von Krypto-Besitz, insbesondere der gehaltenen Beträge, reduziert das Risiko erheblich. Für diejenigen, die Bitcoin selbst verwalten, ist die Stärkung der Wallet-Sicherheit entscheidend. Dazu gehören der Schutz von Seed-Phrasen, die Verwendung von Passphrasen und die sichere Speicherung von Backup-Daten an separaten Orten.

Sicherheitsexperten empfehlen, aktuelle Vermögenswerte so zu behandeln, als könnten sie in Zukunft zehnmal wertvoller werden. Der gestiegene Wert rechtfertigt den zusätzlichen Aufwand und die Wachsamkeit. Das Fernhalten von Wallet-Informationen von Online-Plattformen und physischen Zugangspunkten verringert das Diebstahlrisiko unter Zwang oder Bedrohung.

Multisig-Wallets bieten mehrschichtigen Schutz

Fortgeschrittene Nutzer können sich für Multisignatur-Wallets (Multisig) entscheiden. Diese erfordern mehrere Geräte oder Genehmigungen von verschiedenen Standorten, um Transaktionen zu autorisieren. Dieses System erschwert Kriminellen den Zugriff auf Gelder zusätzlich, selbst wenn sie physischen Zugriff auf einen Teil des Systems haben.

Die geografische Trennung der Signaturgeräte erschwert einen sofortigen Diebstahl unter Zwang erheblich. Multisig-Lösungen sind besonders nützlich für Einzelpersonen oder Unternehmen, die große Mengen digitaler Vermögenswerte halten. Anleger, die weniger Wert auf direkte Kontrolle legen, können ein Engagement in Bitcoin über ETFs oder Depotdienste in Betracht ziehen. Diese Methoden bieten Preisexposure ohne die Verantwortung für die Schlüsselverwaltung.

Sie bergen jedoch auch Risiken, wie z. B. die Abhängigkeit von der Sicherheit der Institution. Dennoch ziehen es manche Anleger vor, bestimmte Risiken gegen den zusätzlichen Vorteil einer institutionellen Sicherheitsinfrastruktur einzutauschen. Es entsteht ein Kompromiss zwischen Komfort und dem Kernprinzip der Selbstverwahrung, auf dem Bitcoin basiert.

Es wird erwartet, dass die Zahl der Vorfälle mit der zunehmenden Verbreitung von Bitcoin steigt

Da Bitcoin immer mehr zum Mainstream wird und die Preise neue Höchststände erreichen, werden physische Angriffe wahrscheinlich anhalten. Lopps Archiv dokumentiert einen klaren Trend: Kriminelle passen ihre Taktiken an, um Schwachstellen in der Benutzersicherheit auszunutzen, insbesondere durch direkten physischen Zwang. Die einzige wirksame Verteidigung ist Bewusstsein, Vorbereitung und die Anwendung mehrschichtiger Sicherheitsmaßnahmen. Jeder Einzelne muss als sein eigener Sicherheitsbeauftragter agieren, wenn er Vermögenswerte verwaltet, die sofort und unwiderruflich transferiert werden können.

In den ersten achteinhalb Monaten des Jahres 2025 haben physische Angriffe auf Bitcoin- und Krypto-Inhaber alarmierend zugenommen. Ein Anstieg der Vorfälle um 169 % seit Februar und ein Anstieg um 33 % im Jahresvergleich unterstreichen, wie der Wert von Vermögenswerten das kriminelle Interesse direkt beeinflusst. Opfer werden oft unter Drohungen gezwungen, Geld zu überweisen, und Fälle wie die Entführung in Cambridge zeigen, wie organisiert diese Operationen sein können.

Sicherheitsexperten, darunter Jameson Lopp, verfolgen und melden diese Bedrohungen weiterhin und fordern Anleger dringend auf, der persönlichen Sicherheit Priorität einzuräumen. Zu den Best Practices gehören die Vermeidung der öffentlichen Offenlegung von Beständen, die Stärkung der Verwahrungspraktiken und die Berücksichtigung von Multisig- oder institutionellen Optionen.

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